1. Zur Domina gemacht Teil 08


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ihn sogar aufzuwerten.
    
    „Was willst du?"
    
    Maxim nahm eine der Karten zur Hand und studierte sie.
    
    „Ein Frühstück? Capuccino und ein paar extra Brezeln wären auch nicht schlecht."
    
    Benny riss sich zusammen. Maxim wusste genau, dass er wegen seiner Bestellung zur Küche musste.
    
    Während er langsam um die Theke herum humpelte, stellte Maxim ihm die nächste Frage.
    
    „Wo wohnst du jetzt eigentlich? Deine Mutter hat dich rausgeworfen, wie ich hörte? Hättest was gesagt, unsere Hundehütte steht seit Jahren leer."
    
    Er lachte über seinen Witz.
    
    Benny war froh mit diesen Menschen kaum noch etwas zu tun zu haben. Sollten sie zu Hölle fahren, irgendwann würde es ihnen vergolten werden. Er bestellte in der Küche für Maxim das Frühstück und kehrte, leicht dabei humpelnd, zur Theke zurück. Er musste unbedingt mit Anna sprechen. In diesen Punkt hatte sie auf ihn Rücksicht zu nehmen. Ihnen war so etwas schon einmal passiert, da hatte sie ihm einen Mundspreizer aufgezwungen und zu weit aufgedrückt. Er hatte zwei Tage kaum sprechen können, so sehr taten ihm die Kiefermuskeln weh. „Was sollte er machen? Häger bitten, dass er Maxim rauswarf? Aber mit welchem Argument?"
    
    Ein Touristenpaar betrat den Laden, grüßte und setzte sich an einen der Tische. Er bemühte sich darum, normal zu gehen, nahm die Bestellung auf und kam wieder zur Theke zurück. Maxim ließ es sich nicht nehmen, sich weiter über ihn lustig zu machen und Benny ärgerte sich, weil er es nicht schaffte dessen Worte zu ...
    ... ignorieren.
    
    Sein Handy summte, er las die angezeigte Nachricht und kam sich von Anna noch zusätzlich verhöhnt vor.
    
    „Wie geht es deinen Füßen?" Fragte sie im Chat.
    
    „Schlecht, ich kann kaum gehen."
    
    „Scheiße. Tut mir leid, ich habe nicht daran gedacht. Ich mach das wieder gut, ja?"
    
    „Okay." Antwortete er kurz angebunden.
    
    „Bist du sauer auf mich?" Fragte Anna.
    
    „Ein wenig, ja." Was hätte er lügen sollen?
    
    „Entschuldige, okay?"
    
    „Alles gut!" Versuchte er, versöhnlicher zu klingen.
    
    „Und wenn du fragst, ob du nach Hause gehen kannst?"
    
    „Häger wäre sonst allein, das geht nicht. Ich halte das schon aus. Bin ja geübt." Beim letzten Satz musste er selbst schmunzeln.
    
    „LOL!" Kam zur Antwort.
    
    „Maxim ist hier, das ist mein eigentliches Problem. Er geht mir schon die ganze Zeit auf den Wecker."
    
    „Ich würde sofort kommen, wenn ich nicht gleich einen Gast hätte." Sie meinte es ernst, das wusste er.
    
    „Schon gut. Irgendwann wird es ihm schon langweilig werden."
    
    Maxim frühstückte in Ruhe und beobachtete ihn dabei.
    
    „Es gibt neue Kundschaft, Benny. Vielleicht mag dich deine Herrin mal von ihrer Kette lassen?"
    
    „Fick dich!" Meinte Benny leise, aber laut genug, damit es der frühere Freund hören konnte.
    
    „Aber, aber. Beherrschen sie sich doch bitte und mäßigen sie ihr Verhalten! So behandelt man keine Gäste." Maxim hatte seinen Spaß mit ihm, so viel stand fest.
    
    Eine halbe Stunde später betrat eine seltsam gekleidete Frau den Laden. Ganz in
    
    schwarz ...
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