1. 1. Treffen im Hotel


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: Schwule Autor: bytempra

    ... Wein für uns Beide. Als sie weg ist meinst du, dass wird dich etwas lockern -- "glaub es mir" und wieder dein Grinsen, das ich zu interpretieren versuche.
    
    »Na bist du bereit?« kommt direkt dein Spruch und ich gebe mich wortkarg und antworte mit einem zögerlichen JA und denke, dass ich die Situation im Griff habe, dabei ist das gar nicht so. Du beginnst leicht versauten Small Talk mit mir und unterbrichst ihn kurz als die Kellnerin die Getränke bringt.
    
    »So -- du magst mir also heute noch einen BLASEN?« fragst du so dass ich dich gut hören kann -- als ich nicht gleich antworte meinst du, dass bei der Musterung viel intimere Fragen gestellt werden und ich mich darauf einstellen soll, wenn diese leichte Frage mich schon irritiert. Ich merke wie ich durch diese Situation plötzlich geil werde und mein Unterleib sich bemerkbar macht. Schnell antworte ich diplomatisch: »Wenn du es möchtest und ich dir gefalle, dann gerne«. »So ist´s gut, so mag ich das. Ich möchte dass du mir -- wenn ich dich etwas frage -- prompt und ehrlich antwortest -- hast du das verstanden?« Rasch antworte ich mit ja und merke wie mir der Kopf saust vor lauter wilden Gedanken.
    
    Ich sehe wie du meinen Kaffeelöffel nimmst und ihn in deinen Händen haltest. Unbemerkt von den anderen wandert er in deine Hose, wie immer du das machst und gibt's ihn mir zurück -- »Für dich -- damit kannst du die Sahne einrühren« -- und schon wieder ist das Grinsen da. Ich nehme ihn zögerlich und rühre damit meinen Kaffee um. ...
    ... Also so schnell geht das denke ich mir -- und schon habe ich deinen Schanz ganz nah. Dann gibt du mir ein Taschentuch, das du aus der Hose ziehst und meinst dass ich mir die Nase putzen solle und dabei in das Aroma des Tuches eintauchen soll. Ich nehme es und führe es zu meinem Gesicht. Sofort schmecke und rieche ich diesen Männlichen Duft. Ich presse ihn auf Nase und Mund und atme durch das Tuch durch. Für die anderen mache ich Nasenputz-Bewegungen dabei inhaliere ich das Tuch. »UND was meinst du?« Dieses Mal antworte ich prompter. »Es riecht sehr gut und hat einen sehr männlichen Duft«. »Und magst du ihn? Möchtest du eine Führung in die Duftfabrik wenn ich eine organisiere?« Jetzt muss ich grinsen -- Gerne würde ich dorthin wo dieser Duft fabriziert wird -- dabei müssen wir beide lachen. Wir prosten uns zu und trinken aus. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass wir 2 Achterl getrunken haben und ich spüre den Wein leicht.
    
    Dann nimmst du den Schlüssel und gehst. Davor hast du mir zu verstehen gegeben, dass ich ca. 5 Minuten warten soll und dann nachkommen kann, die Tür wird angelehnt sein.
    
    Das waren die längsten 5 Minuten meines Lebens und ehrlich ich habe darüber nachgedacht zu gehen, aber dann hat mich die Neugier übermannt. Aber nicht die Neugier auf den Sex -- denn kenne ich bereits -- viel mehr die Neugier wie du mich »knacken« bzw. »öffnen« wirst. Wie du die Musterung anlegen wirst. So viele Phantasien habe ich dazu gehabt -- jetzt muss ich es wissen. Ich gehe nach ...