1. Einmalig


    Datum: 14.05.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Linette

    ... besondere Prickeln stellt sich halt nur ein, wenn man etwas eigentlich Verbotenes tut. Darin war Udo ein Spezialist. Wir machten Urlaub an der See. Sommer, Sonne, Wind und Wärme lassen die Gefühle, die Hochgefühle hochkochen. Ich rede hier nicht von FKK, die Blicke anderer Männer waren mir ja nicht fremd. Es war das, was Udo daraus machte. Ich nehme es mal vorweg, ich würde mich fremdficken lassen.
    
    In der jüngeren Vergangenheit hatte ich immer nur mit Udo geschlafen. Jetzt lief ich also nackt am Strand umher und beobachtete, wie schon erwähnt, die aufmerksamen Blicke der Männer um mich herum. Als Frau freut man sich dann, wenn das so ist. Einer fiel mir besonders auf. Er war bestimmt schon Anfang oder Mitte vierzig also mindestens etwa fünfzehn Jahre älter als ich zu der Zeit. Er hatte sich gut gehalten, vermutlich trieb er Sport. Er kam immer aus einem Haus direkt hinter dem Strand gelegen. Es war schon eher ein Anwesen und kein kleines Ferienhaus. Am zweiten Urlaubstag sprach er mich an, ob ich das erste Mal hier sei. Na ja, wie Männer halt sowas machen. Dann kam die nächste Frage, ob ich alleine gekommen sei. Er ging immer nur kurz baden und verschwand dann wieder in seinem Haus. Folglich hatte er Udo nicht bemerkt. Udo bemerkte aber ihn und beobachtete uns aufmerksam.
    
    Ich deutete auf Udo und sagte als Antwort: "Nein mit meinem Freund." "Mögen sie beide heute Abend zu mir zum Essen kommen", fragte er nach. Ich ging die paar Schritte zu Udo: "Wir sind heute Abend ...
    ... zum Essen eingeladen, hast Du Lust?" Udo schmunzelte und nickte einvernehmlich. Es war wirklich eher ein Anwesen als ein Ferienhaus, stellten wir fest, als wir am Abend eintrafen. Der "Gutsherr" David begrüßte uns freundlich und bat uns hinein. Er hatte kalte Speisen aus einem nahe gelegenen Restaurant kommen lassen. Das war alles sehr schmackhaft, und der Rotwein, den er uns kredenzte, war vorzüglich. Nach dem Abendessen zeigte uns David seine Hütte, wie er es nannte. Es war schon beeindruckend.
    
    Wir nahmen dann Platz in der Loggia, denn es war warm und inzwischen windstill. Der herrliche Blick auf das große Grundstück war ein Augenschmaus. Was würde David sich jetzt einfallen lassen, denn es ging ihm sicher nicht nur um Gesellschaft zum Abendessen. So wie er mich am Strand in Augenschein genommen hatte, war sein Interesse weitergehend. Ich sollte Recht behalten. Auch Udo wartete gespannt auf den weiteren Verlauf des Abends. Ich kannte ja seine Mimik. Beide Männer prosteten sich fröhlich zu. Ich fühlte mich ein bisschen außen vor. Mal sehen, ob ich die Herren nicht aufmuntern und wieder auf mich aufmerksam machen konnte. Ich stand auf und besah mir die Beete vor der Loggia. Ich trug einen Minirock und sogenannte Bootsschuhe. Ich beugte mich tief hinunter, um an einer Blume zu schnuppern. Mein Hintern zeigte Richtung Loggia. Mit war schon klar, daß mein Mini dabei nach oben rutschte. Das Gespräch der Männer wurde plötzlich ganz leise und verstummte fast. Beide starrten mir ...
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