1. A New Life


    Datum: 16.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byBertl_Braun

    ... Ich war verblüfft. "Mach schon! Und schlag ordentlich zu!" Ich versenkte wieder meinen Schwanz und schlug zu, aber noch zaghaft. "Fester!" Beim zweiten Hieb sah man auch schon den Handabdruck. Diesmal war es zumindest eine Mischung aus Lust- und Schmerzensschrei. Aber es machte ihr anscheinend unheimlich Spass. Innerhalb kürzester Zeit kam sie, anscheinend mehrmals. Zum Dank beendete den grandiosen Sex mit einem vollendeten Blow Job.
    
    War es der Alkohol oder doch der nahe Morgen, es zeigte Wirkung. Das letzte was ich hörte war ein Satz, der ein Fragezeichen bei mir hinterließ. "Das war ein geiles Eulenschießen." Dann gingen mir die Lichter aus.
    
    Als ich auf die Uhr blickte, war es bereits halb elf. Sie schlief immer noch neben mir. Also mal ab unter die Dusche. Ich musste die mal suchen, sie war am anderen Ende der sehr großen Wohnung. Als ich wieder zurück ins Schlafzimmer ging, riss sie die Augen auf, und dicke Tränen rannen über ihre Wangen. Das Make Up war verschmiert, die Haare hingen wirr ins Gesicht, und trotz ihres Übergewichts war sie eine Schönheit.
    
    "Du bist noch nicht weg?"
    
    "Warum sollte ich?"
    
    "Weil alle Kerle nach so einer Nacht abhauen, zumindest die, mit denen es schön war!"
    
    "Es war schön? Trotz Deines Hinterns?"
    
    "Ich hab es genossen. Ich bin... ich hab wohl eine masochistische Ader, bin wohl schmerzgeil. Und Du? Wie war es bei Dir?"
    
    Ich lächelte. "Geil. Unheimlich geil." Sie lächelte schüchtern zurück. Sie war nicht mehr der ...
    ... männermordende Vamp der Nacht, sondern ein kleines unsicheres Mädchen. Wieso weinte sie?
    
    "Würdest Du mich ... würdest Du mich nochmal küssen, bevor Du gehst?"
    
    Sie schmeckte immer noch gut, leicht salzig von den Tränen.
    
    "Du wirfst mich raus?"
    
    "Willst Du nicht weg?"
    
    "Maximal, um ein Frühstück zu holen. Oder besser: gehen wir frühstücken."
    
    Wieder wurden ihre Augen grösser.
    
    "Du willst mit mir frühstücken gehen? Mit mir?"
    
    "Na komm, zieh Dich an!"
    
    Ihr Selbstwertgefühl war anscheinend nicht vorhanden. Und ich war gespannt, warum.
    
    Als das Frühstück in dem netten Cafe serviert wurde, strahlte sie wie ein Honigkuchenpferd, blickte zuerst mich, dann den Schinken mit Ei und dann wieder mich an.
    
    "Willst Du nicht anfangen?"
    
    Wieder huschte der traurige Gesichtsausdruck über ihr Gesicht.
    
    "Ich hab vergessen, ich hab kein Geld..."
    
    "Bist eingeladen."
    
    Sie zögerte kurz, dann legte sie los.
    
    "Wie hast Du denn gestern Deinen Rausch finanziert?"
    
    "Ich habe meine letzten Vorräte daheim geleert. In der Bar hat mir dann noch wer zwei Drinks spendiert."
    
    "Bist Du pleite?"
    
    Sie nickte. Und wieder rann eine Träne die Wange runter.
    
    "Was ist passiert?"
    
    "Ich hab meinen Job verloren. Nächstes Monat flieg ich wohl aus der Wohnung. Irgendwie ist bei mir der Wurm drinnen."
    
    "Dann erzähl mal, und zwar von Anfang an!"
    
    Es wurde ein langes Gespräch. Sie wurde vor ein paar Monaten fristlos gekündigt, weil sie angeblich Macheloites gemacht hatte. Zumindest behauptete ...
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