Obey! II
Datum: 17.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
Am nächsten Morgen erwachte Estelle mit dem Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben. Sie fühlte sich frisch und hatte zu ihrer eigenen Überraschung sogleich Lust auf neue Abenteuer. Wie lange sie sich wohl werde gedulden müssen? Sie schaute sich um und stellte fest, dass Jean bereits zur Arbeit gegangen war. 'Eigentlich schade,', dachte sie. Dabei fuhr sie fast automatisch mit der rechten Hand unter die Bettdecke, hinunter zwischen ihre Beine. Sie begann, sich sanft zu streicheln, legte sich zurück und ließ die Erlebnisse der letzten Nacht noch einmal revuepassieren. Augenblicklich wurde sie feucht. Sie brauchte nicht einmal eine Minute, um sich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Während sie sich danach für eine Weile entspannte, überlegte sie, was Jean und der Besucher, dessen Namen sie noch immer nicht kannte, wohl als nächstes mit ihr vor hätten. Sie war fest entschlossen, ihren Wünschen zu gehorchen, was immer es auch sein würde. Wie hatte der Besucher gesagt? 'Du wirst noch vielen Freude bereiten.' Sie wünschte sich, dieser Erwartung gerecht zu werden.
Als sie aufstand, um ins Bad zu gehen, fiel ihr Blick auf die Kommode, die neben dem Bett stand. Ein Zettel und einige Geldscheine lagen da. Zuerst erschrak sie. Wollte man sie bezahlen wie eine Hure? Das war nicht ihre Vorstellung gewesen. Als sie den Zettel in die Hand nahm und las, glitt ein versöhntes Lächeln über ihr Gesicht. 'Du warst wirklich gut heute Nacht. Nimm das Geld und geh einkaufen, aber denk ...
... daran, dass deine Kleidung von nun an zu jeder Zeit für uns aufreizend sein muss. Alle sollen viel von deinem schönen Körper sehen können, wir müssen dich überall berühren
können, wenn uns danach ist und deine Kleidung darf nicht im Wege sein, wenn wir oder ein anderer Lust auf dich haben. Wir sehen uns um sieben. Arnaud (der Besucher)' Als sie den Zettel beiseite legte, merkte sie, dass sie diese wenigen Worte wiederum erregt hatten. Diese Art, wie selbstverständlich über sie zu verfügen, gleichzeitig Komplimente zu machen und ihr zu sagen, wie viel Lust sie ihm und anderen bereitete, ließ ihren Atem schneller gehen und steigerte die Vorfreude auf Kommendes.
Nachdem sie sich mit einer heißen Dusche verwöhnt hatte, wählte sie sorgfältig Kleidung aus, in der sie Jean und Arnaud gefallen würde – fast bedauerte sie es, seinen Namen nun zu kennen, die Sache war dadurch weniger geheimnisvoll. Das Kleid aus anmutig fallendem, weichem Stoff war so weit ausgeschnitten, dass man gerade eben den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte. Es war kurz genug, damit ihre Beine zur Geltung kamen und wenn sie sich mit über einander geschlagenen Beinen setzte, zeigte sie einem eventuellen
Gegenüber genau so viel, dass seine Phantasie angeregt würde. Sie überlegte, ob sie Unterwäsche tragen sollte und kam zu dem Schluss, dass es womöglich reizvoll für ihre Betrachter sein würde, wenn unter ihrem Kleid ein wenig Spitze oder ein Träger ihres BHs zu sehen wäre. Ein recht intimer Einblick, wie sie ...