Auf Befehl nackt (1)
Datum: 19.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... unabsichtlich ignorierten, andere die mich abschätzig von oben bis unten musterten.
Selten im Leben hatte ich mich so sehr geschämt. In der Straßenbahn fühlte ich regelrecht den Schmutz unter meinen Füßen. In der S-Bahn war es nicht anders. Irgendwann kam ich bei ihm an. Ich schellte an der Haustür des Mehrfamilienhauses, Master Tom meldete sich über die Sprechanlage. Wer ist da?, fragte er. Sklavin Sandra steht wie befohlen barfuß und halbnackt vor der Tür und wartet auf weitere Befehle, sagte ich es halb flüsternd, aber wortwörtlich so, wie er es mir in der Mail geschrieben hatte. Wie bitte? Sprich gefälligst lauter! Ich hob meine Stimmen an und wiederholte: Sklavin Sandra steht wie befohlen barfuß und halbnackt vor der Tür und wartet auf weitere Befehle. Lauter habe ich gesagt, bellte er zurück. Sklavin Sandra steht wie befohlen barfuß und halbnackt vor der Tür und wartet auf weitere Befehle, schrie ich nun fast und bemerkte erst jetzt die ältere Passantin, die kopfschüttelnd weiterging.
Geht doch, hörte ich ihn lachen. Wenn Du rein kommst, wirst Du Dich sofort völlig nackt ausziehen, lässt Deine Sachen unten neben dem ...
... Hauseingang liegen, gehst in den dritten Stock. Dort kniest Du Dich vor die Tür, schellst an und wartest, bis ich aufmache. Das nächste, was ich hörte, war der Türsummer. Gerade als ich herein ging, kam ein Mann heraus, der mich aber gar nicht zu bemerken schien. Wenigstens einer, dachte ich. Ich lauschte, ob noch jemand im Treppenhaus war. Zehn Sekunden, 20 Sekunden. Aber da war niemand mehr.
Und jetzt? Ein Zurück gab es ja nun nicht mehr. Also zog ich mir das durchnässte Top über den Kopf, streifte meine viel zu kurzen Hotpants herunter und ließ beides liegen. Plötzlich packte mich Panik und ich rannte wie wild nach oben, in den dritten Stock. Mit schnellem Herzklopfen blieb ich stehen, wollte an die Tür pochen, hielt mich dann aber zurück. Ich versuchte mich zu beruhigen, vergaß, dass jeden Moment ein Hausbewohner oder ein Besucher kommen könnten. Als ich mich gefasst hatte, kniete ich mich vor die Tür, schellte an und ließ die Arme an den Seiten herunterhängen.
Dann wartete ich. Eine Minute verging. Noch eine. Und noch eine. Schließlich öffnete sich die Tür. Da bist Du ja, hörte ich Master Tom sorgen. Komm rein!
Fortsetzung folgt.