Im Ferienhaus 10
Datum: 23.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byperdimado
Mein geheime Schatzkiste
Dienstag 22. Mai 2012
Irgendwie beginnen die Tage immer gleich, nicht nur zu Hause im täglichen Arbeitsstress, auch hier im Ferienhaus. Ja ok, ganz anders wie der Arbeitsstress, doch genauso wie gestern sah ich zu, wie Kevin und Ulla frühstückten und den Kaffee tranken, den ich ihnen gekocht hatte.
Geduldig wartete ich nackt mit gespreizten Beinen auf meine Essensration, die sie mir gleich in meinen Napf schütteten.
Wie gesagt, alles wie gestern.
Ich war ja nur ihre devote Sklavin, oder wie Kevin mich nannte, seine Masoschlampe.
Der Rest des Tages könnte aber nicht spannender sein. Seit zwölf Tagen war ich ihre Sklavin und jeden Tag forderten sie mehr von mir. Jeden Tag dachte ich, es kann nicht schlimmer werden und jeden Tag setzten sie noch etwas drauf.
Diese Unterdrückung war mein größter Wunsch, schon jahrelang träumte ich davon. In diesem Urlaub bekam ich ihn erfüllt, ich durfte meine devoten Gefühle ausleben.
War die Liebe von Kevin nicht grenzenlos?
Welcher andere Typ würde mir so was ermöglichen?
Oh wie verehre ich ihn dafür.
Nachdem ich meinen Napf geleert hatte, räumte ich auf und kniete mich wieder demütig vor ihnen hin. Geduldig wartete ich, bis sie weitere Gemeinheiten mit mir anstellen wollten.
Ulla war mit einer Pappkiste beschäftigt und kramte neugierig in ihr. Irgendwie kam mir das Muster bekannt vor, so eine hatte ich auch in meiner Kommode.
Schnell verwarf ich aber meinen Verdacht, Kevin ...
... hatte versprochen nicht an die Kommode zu gehen, also konnte Ulla nicht meine Kiste haben.
Meine Kiste, ups, bei dem Gedanken an den Inhalt wurde ich leicht rot. Zum Glück bemerkten sie es nicht, sie waren viel zu beschäftigt.
Kevin hatte wohl etwas Interessantes im Internet gefunden, denn er rief Ulla zu sich und interessiert schauten beide auf den Monitor. Mir blieb etwas Zeit, um an meine Kiste zu denken. In ihr bewahrte ich alle meine geheimsten Erinnerungen auf, seit meiner Pubertät.
Meine ersten Liebesbriefe, meine Erinnerungen an den ersten Kuss, ich hatte sogar aufgeschrieben, wie ich das erste Mal onaniert hatte. In dieser Zeit begannen auch meine devoten Traumvorstellungen, ich musste leicht grinsen, ausgelöst hatte sie damals Wolf.
Kurz nach meinem dreizehnten Geburtstag zog Mama zu seinem Vater und ich bekam einen neuen Halbbruder. Wolf war vier Jahre älter und gleich mein großer Schwarm. Leider teilte er meine Gefühle nicht, im Gegenteil, er verarschte mich sogar deswegen. Ständig lockte er mich in irgendwelche Fettnäpfchen, und wenn ich in seine Falle getappt war, verhöhnte er mich vor den anderen Beteiligten.
Einmal hatte er mich sogar im Treppenhaus mit Handschellen ans Geländer gefesselt und war einfach zu seinen Freunden gefahren. Das ganze Haus hatte mich verspottet, bis sein Vater mich mit einem großen Bolzenschneider befreite.
Nach der Strafpredigt von seinem Vater schnitt Wolf mich, und da ich ja immer noch verliebt in ihm war, schlich ich ...