Agent Fatale 04
Datum: 24.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byCarlosMey
... Person agiert. Es ist sozusagen ihr zweiter richtiger Auftrag, nachdem Sie den gestrigen so bravourös erledigt haben. Ich vertraue ihnen, Morales."
„Okay, Sir, ich werde den Tresor knacken und die Botschaft übermitteln...und ich bin dort sehr schnell wieder weg."
Marvin Watford. Sie mochte ihn nicht besonders.
Er war ihr Trainer im ersten Jahr, zuständig für Kondition und Survivaltraining. Der konnte wochenlang ohne Nahrung im Wald leben, wenn es sein müsste. Eigentlich ein cooler Typ, aber auch skurril.
Die Trainings fanden damals auf einem ausgedienten Militärgelände statt. Watford ist ein grober Klotz, Anfang 40, die ergrauten Haare zu einem Zopf gebunden. Er kam immer mit einer fetten Harley. Vom ersten Tag hatte er es auf Sandra abgesehen. Er unternahm alle möglichen Versuche sie irgendwie in sein Bett zu bekommen, doch er war nicht ihr Typ.
Sandra wies ihn stets höflich und lächelnd ab. Irgendwann stand er nach einem Training plötzlich in ihrer Dusche. Sie erschrak so sehr, dass sie ihn mit einem Griff auf den Boden brachte.
Das konnte er damals kaum verkraften. Von da an hatte sie immer das härtere Training als die anderen. „Morales, aus Dir wird nie eine Agentin..."meinte er immer „und jetzt ab in den Schlamm!"
Nach 6 Monaten gab es eine Aussprache und danach war alles okay. Sie verstanden sich besser und nach einem Jahr hatte Sandra einen anderen Ausbilder. Watford lief ihr noch ein paar mal über den Weg, aber es war dann auch irgendwann ...
... vergessen. Job ist Job. Er ist ein erfahrener Trainer und Agent und übt seinen Job sehr professionell aus.
Sie öffnete nun das Kästchen. Sie entnahm eine der Glock 18. Eine relative schwere Waffe, sie wiegt geladen knapp 900 Gramm und konnte als Einzelschuss- oder Maschinenpistole benutzt werden. Sandra wog die Waffe in der linken Hand. Ihr Puls stieg leicht an, obwohl es eigentlich nur ein Gegenstand war, solange man diesen nicht benutzte. Sie nahm die zweite Kanone aus dem Kasten. Eine in jeder Hand stand sie vor dem Spiegel.
„Unglaublich..." dachte sie und steckte die beiden Waffen in die beiden Holster neben ihren Brüsten. Dann nahm sie eine SIGSauer, steckte sie in das Holster vor ihrem Bauch.
Zwei weitere SIGSauer verschwanden in den beiden Holstern an ihren Schenkeln.
Nun waren dort auch noch die drei Messer, ziemliche Säbel. Zwei schob sie in die beiden Holster an den Brustriemen, sowie das dritte Messer quer in den breiten Gürtel über dem Bauch. Jetzt entnahm sie zwei Blendgranaten. Die verursachen erst einen ohrenbetäubenden Knall und dann ein gleißendes Licht. Ihre Gegner würden die nächsten Minuten sehr schlecht hören oder sehen können. Sandra befestigte die beiden Dinger seitlich am Gürtel. Nun gab es noch 7 Ersatzmagazine mit je 33 Schuss für die Glock18. Diese verteilte sie nun in den Taschen hinten am Gürtel. Als sie sich erneut im Spiegel betrachtete konnte sie den Anblick kaum glauben. Bis an die Zähne bewaffnet, in diesem hautengem Catsuit fühlte sie ...