1. Agent Fatale 04


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byCarlosMey

    ... steckte zwischen ihren Füßen und hatte ihre Beine sehr weit gespreizt. Nur der große Zeh berührte noch den Boden. Kräftige Riemen wanden sich um ihre Waden. Zwei kurze Ketten hielten die Stange in der Position. Sie sah nach oben. Ein Wassertropfen klatschte in ihr Gesicht. Ihre Arme waren nach links und rechts gestreckt. Eine identische Stange befand sich zwischen ihren Handgelenken. Dann erfasste sie erst vollständig ihre missliche Situation. Die oberer Stange lag auf den Gabeln eines Gabelstaplers, der sich hinter ihrem Rücken befand. Die Gabeln waren vorn aufgestellt. So konnte sie sich nicht von Ihnen herunter bewegen. Es hätte eh nichts genützt.
    
    „Shit..." dachte sie. „Klar, so kann man mir auch die Waffen lassen"
    
    Erst jetzt realisierte sie, dass ihre schwarzen Haare komplett durchnässt waren. Tropfen für Tropfen landete aus einem kaputten Rohr über ihr auf ihrem Kopf. Sandra versuchte in eine bessere Position zu kommen, dem irgendwie auszuweichen, was ihr aber nicht gelang. Die Tropfen nervten bereits nach wenigen Minuten.
    
    Ihr Blick schweifte in die Halle. Die Szene hatte sich komplett verändert. Aus 10 dieser Tonnen loderten Feuer. Männer entluden LKW mit Gabelstaplern. Es waren lange Holzkisten, die mit Brecheisen geöffnet wurden. Die Deckel der Kisten wurden dann zersägt und in den Fässern verbrannt. Das erklärte ihr diesen Lärm der Kreissägen. Neue Deckel wurden auf die Kisten aufgebracht. Weitere Gabelstapler verluden die nun geänderten Kisten in andere ...
    ... LKWs. Insgesamt waren fünf Tore geöffnet. Zwei LKWs wurden entladen, zwei andere LKWs wurden zeitgleich beladen. Sandra zählte etwa 40 Arbeiter. An jedem der Tore standen links und rechts zwei mit schweren MPs bewaffnete Wachmänner. Dann fiel ihr Blick zu den drei alten Sofas. Dort hatte sich eine andere Gruppe bequem eingerichtet. Es waren offensichtlich Männer aus der arabischen Welt. Sie zählte 8 von Ihnen. Diese Männer trugen die üblichen Bärte und Kaftans. Einer trug einen weißen Kaftan, wirkte wie ein Herrscher oder Scheich. Sie reichten sich eine Wasserpfeife. Watford konnte sie nicht ausmachen. Ihre Gedanken rasten.
    
    „Warum stand nur dieses eine Wort auf dem Zettel? Wer hat es geschrieben und galt es offensichtlich ihr? Hatte Lincoln etwa recht und jemand der von ihrem Auftrag wusste hat sie womöglich verraten?" Sie schüttelte den Kopf um den nervenden Wassertropfen zu entgehen. „Wird man mich hier vergessen? Wird man mich entführen? Was werden sie mit mir machen? Werden sie mich verhören? Warum trage ich noch die Waffen?"
    
    Ihr wurde mulmig bei dem Gedanken was nun alles mit ihr passieren könnte. Mit den Arabern und den Wachen war sicher nicht zu spaßen. An den beiden Stangen gefesselt vor 60 Männern gingen ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf. „Wo ist Watford? Kommt er überhaupt, nachdem er keine Nachricht bekommen hat? Wann kommt das SWAT -Team? Wie lange hänge ich hier schon?"
    
    Dumpf blubbernde vertraute Geräusche rissen sie aus den Gedanken. Eine schwere ...
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