1. Der Nachbar des Crossdressers - Teil 2


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: Erstes Mal Transen Fetisch Autor: larissa_trans

    Dies ist der 2. Teil der Geschichte. Du findest den 1. Teil bei meinem Profil.
    
    Es herrschte absolute Stille, nur mein Herz konnte ich laut pochen hören. Der Schreck war gross und tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich versuchte mich selbst zu überzeugen, dass er vielleicht im Wagen eingeschlafen ist und mein lautes Stolzieren in der Garage geweckt hat. Dabei war er so schlaftrunken, dass er mich garnicht bemerkt hatte. Oder vielleicht wusste er garnicht, dass ich der Besitzer des Autos war, welches genau vor seinem immer Stand.
    
    Alles nutzlos. Je länger ich mir einreden wollte, dass mein Geheimnis vor meinem Nachbarn noch intakt war, umso weniger glaubte ich daran. Ich dachte mir nur wie peinlich das ab diesem Zeitpunkt wohl werden würde. Jedes mal wenn ich ihn antreffen würde, könnte ich sein Grinsen im Gesicht sehen und mich zutiefst beschämt fühlen.
    
    In dieser Stille sass ich nun. Es vergingen einige Minuten und ich versuchte die negativen Gedanken zu verdrängen. Was passiert ist, ist passiert, und daran liess sich nichts mehr ändern. Meine Augen wanderten nach unten auf meine halbbedeckten Beine. Zärtlich streifte ich mit meiner Hand das Kleidchen ein wenig nach hoch und bewunderte den Anblick meiner glatten Beine. Wie sehr wünschte ich mir, dass ich diese Frau jeden Tag, rund um die Uhr sein könnte. Leben zu können wie ich mich fühlte, und nicht wie die Gesellschaft mich haben wollte. Ein Leben ohne Angst vor Verachtung.
    
    Plötzlich ging das Licht ...
    ... aus. In der Garage wurde es stockdunkel und es wurde mir sofort klar, dass die Bewegungssensoren durchaus funktionstüchtig waren. In diesem Moment gelang die erdrückende Gewissheit zum Vorschein. Die Verzweiflung breitete sich in mir wieder aus und ich wollte nur noch nach Hause. Der Spaziergang im Freien war für diese Nacht gelaufen.
    
    Ich griff zu meiner Handtasche und holte meine männlichen Notfallklamotten raus. Umkleiden im Auto ist nicht gerade bequem, jedoch war ich sehr glücklich, dass ich vorausschauend daran gedacht hatte. Ich verliess das Auto und wieder ging das Licht in der Garage an. Ich war fast auf der sicheren Seite. Ich hatte zwar männliche Klamotten an, jedoch war die Schminke in meinem Gesicht noch in voller Pracht.
    
    Auf dem Weg nach oben in meine Wohnung traf ich niemanden an. Es fühlte sich gut an, wieder in Sicherheit zu sein. Dennoch war ich aufgewühlt und voller Unsicherheit.
    
    In den darauffolgenden Tagen kam ich immer später als sonst nach Hause - bloss um meinem Nachbarn nicht über den Weg zu laufen. Ausweichen war die Strategie.
    
    Am darauffolgenden Dienstag kam ich wieder recht spät nach Hause. Als der Aufzug endlich kam und sich die Tür öffnete, hörte ich wie die schwere Kellertür, welche gleich in der Nähe war, aufging. Ich erkannte eine meiner Nachbarinnen und begrüsste sie sogleich. Sie ist schon etwas älter und somit nahm es ein wenig Zeit ein, bis sie endlich beim Lift ankam. Sie bedankte sich freundlich und ging hinein. Als ich dann auch ...
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