1. Rendezvous in Dänemark Teil 1(Forsetzung zu Klasse


    Datum: 31.05.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: haus_m

    ... und zog mich hinter sich her auf den Dancefloor. Wir fingen an, wild
    
    abzudancen und hatten beide einen Riesenspaß dabei. Als ich beobachtete, wie Annika sich dabei
    
    freute wurde mir ganz warm ums Herz. Kerstin und Tim standen während des Abends mehr am Rand
    
    und unterhielten sich angeregt. Einmal konnte ich für den Bruchteil einer Sekunde beobachten, wie
    
    sich Annikas und Kerstins Blicke trafen und Kerstin ihrer Freundin zu signalisieren schien, daß wir ein
    
    tolles Paar abgeben würden. Je später es wurde, umso mehr Funk, Soul und Hip Hop wurde gespielt.
    
    Das sind ja bekanntlich die Musikstile, bei denen Mädchen am erotischsten und ausgelassensten
    
    tanzen. So auch Annika, sie war wie in Trance und riß mich mit. Unsere Bewegungen wurden immer
    
    gewagter und schließlich hatten wir immer häufiger Körperkontakt. Mal drehte sie sich mit dem
    
    Rücken zu mir und schwenkte ihren knackigen Hintern gefährlich nah vor meiner Hose hin- und her,
    
    mal tanzte sie wild mit erhobenen Armen vor mir, so daß ich manchmal sanft und wie zufällig ihren
    
    Busen berührte. Inzwischen zog es auch Tim und Kerstin öfter auf den Floor. Beim Tanzen wirkten sie
    
    sehr routiniert und sicher, es machte Spaß, sie zu beobachten. Gegen vier Uhr morgens häuften sich
    
    die langsamen Lieder, bei denen wir bis jetzt immer die Tanzfläche verlassen hatten, uns war eben
    
    nach wilderen Songs zumute. Irgendwann kam "Woman In Love" von Barbra Streisand und ich gab
    
    mir einen Ruck und fragte ...
    ... Annika: "Wollen wir?" "Ja, gern", antwortete sie mit einem bezaubernden
    
    Lächeln. Ich beugte mich leicht zu ihr hinab und legte meine Arme um sie.
    
    Langsam und harmonisch begannen wir uns zu bewegen. Es war so schön, daß ich am liebsten
    
    geheult hätte. Annika hatte jedenfalls einen feuchten Glanz in den Augen. Ich drückte sie fest an mich
    
    und wünschte, dieses Lied würde nie zu Ende gehen. Es kamen noch einige langsamere Lieder und
    
    wir tanzten die ganze Zeit. Die Tanzfläche war immer noch voll, allerdings waren jetzt nur noch die
    
    Paare übrig geblieben. Schließlich fragte ich Annika, ob wir gehen wollten. Tim und Kerstin waren
    
    jedoch weit- und breit nicht zu sehen, deshalb beschloß ich, sie zu suchen, um Bescheid zu sagen,
    
    daß Annika und ich zu Fuß nach Hause gehen würden. Leider konnte ich ihn nirgendwo finden und
    
    klebte deshalb eine Nachricht an sein Auto. Ich holte Annika und wir gingen Hand in Hand die dunkle
    
    Landstraße entlang. Inzwischen dämmerte bereits der Morgen und die Luft war angenehm mild, eine
    
    typische Sommernacht eben. Die Straße führte durch eine flache Ebene, auf der vereinzelt ein Paar
    
    abgemagerte Kiefern standen. Ein leichter Wind wehte durch unsere Haare. Wir gingen die ganze
    
    Strecke zum Campingplatz, ohne ein Wort zu sagen. Wir hielten nur unsere Hände. Wir gingen
    
    Richtung Strand und legten uns auf den Gipfel einer kleinen Düne zwischen die flüsternden Gräser
    
    und lauschten dem Rauschen der Brandung. Wir lagen eng ...