Paul Paulig, die russischen Tagebücher
Datum: 12.03.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Paulpaulig
... machen?
Wir tranken unseren Sekt aus und fuhren ins AEZ. Es ist ja schön das dort alles beieinander ist. Wir besorgten ein paar Bänder und die Akkus. Vorsichtshalber, nahmen wir noch einen Karton Mumm mit und waren eine Stunde später wieder im Hause. Dann alberten wir eine Weile herum. Wir waren bei der dritten Flasche Mumm und wurden auch langsam lustig. Abwechselnd versuchten wir die Batterien und das Band einzulegen und wollten uns totlachen, als erstmal alles auf den Boden fiel.
Aber dann hatten wir es geschafft und es konnte losgehen. Tine kramte ihre Notizen aus der Handtasche legte sie auf den Tisch und fing an zu erzählen.
Tine setzte sich wieder in Positur und dann erzählte sie weiter.
"Paul hatte natürlich viel zu erledigen in der Zeit. Er war ständig auf Achse. Er wollte ungefähr eine Woche hier bleiben.
Tine atmete tief durch und griff zum Glas.
Ich war nun wirklich ganz aufgeregt. "Und dann, was passierte dann?" Wollte ich von Tine wissen. Was hast du dann gemacht, hast du nicht reagiert und was hat Paul gesagt?"
Tine hatte immer noch ihr Glas in der Hand.
Mein Gott, Evchen, das war vielleicht eine Scheißsituation. Wenn ich ihn ihn mit seiner Telefonsexarie konfrontieren wollte, musste ich ja zugeben das ich gelauscht habe. Aber das war mir ganz egal, ich wollte den Saukerl schwitzen sehen. Ich war schwer gespannt wie er sich aus der Nummer raus winden würde. Ich nahm mir vor eine ganz große Schau abzuziehen. Ich ging erstmal duschen, zog ...
... mir das kleine Schwarze an, stellte Kerzen auf den Tisch, dimmte das Licht und wartete. Wer nicht kam, war mein Paul. Um kurz vor neun hörte ich dann wie er aufschloss.
Sie hörte auf zu erzählen. Tine stand auf. " Evchen ich muss aufs Klo und du kannst uns noch einen einschenken. Eigentlich fängt es wieder genau so an wie beim letzten Mal als wir híer waren. Wie lange ist das her?" Weg war sie.
Ich wollte einschenken, aber die Flasche war schon wieder leer. Ich holte eine neue Buddel aus der Küche. Als ich am Klo vorbei kam, hörte ich Tine leise singen. Auch bei mir macht sich der Sekt natürlich so langsam bemerkbar. Aber es ging mir gut. Noch! Ich war nun bloß mal gespannt wie sie Paul aus der Reserve locken würde.
Tine kam zurück und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Ich hatte mittlerweile die verdammte Flasche auf bekommen und schenkte ein. Als Tine wieder saß, sah sie mich an.
"Also Evchen, ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber bei mir ist es so, das ich mit zunehmendem Alter nicht mehr so sehr auf den so genannten Kuschelsex abfahre. Bei mir muss es jetzt zelebriert werden, es muss ein Spiel sein, und vor allen Dingen es muss richtig zur Sache gehen. Im Schlafzimmer, Händchen halten, herum tasten und so, das macht mir keinen Spaß mehr. Und wie ist es bei dir?"
Ich dachte einen Moment nach. "Ja, du hast recht, bei mir ist es ähnlich. Wie sagtest du? Es muss zelebriert werden. Ja, genau so ist es. Die seltenen Momente wo man noch die Gelegenheit hat, muss ...