Eine unerwartete Reaktion
Datum: 09.06.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... jenem Tag einen befreundeten Schönheitschirurgen da, der sich während ihrer Brustkrebsvorsorgeuntersuchung, einmal ihre Reiterhosen ansehen sollte und eventuell noch ihren Bauch, den sie schon lange viel zu schlapp fand.
Aha, dachte ich mir, daher weht also der Wind : Mich in die Stadt locken und vorher eben noch mal mein OK für eine kostspielige Schönheitskorrektur einholen.
Ein wenig überrascht, ein wenig verärgert und doch ziemlich gespannt meinte ich lapidar, ich könne mir das ja mal anhören.
Praktisch bei ihrem Frauenarzt ist es, dass er mitten in der City praktiziert und unten im Haus ein schönes Parkhaus ist.
Also, schnell eingeparkt und mit dem Aufzug hoch zum Onkel Doc.
Oben wurden wir sehr freundlich von den Damen an der Annahme empfangen und aufgrund der frühen Uhrzeit waren wir wohl auch die einzigen in der Praxis.
Kärtchen durch das Lesegerät und dann sollten wir auch schon gleich in`s Behandlungszimmer gehen.
Nein, rief uns eine der Helferinnen nach, Heute gehen sie bitte in die 3, denn da ist mehr Platz. Achselzuckend nahm´s meine Frau zur Kenntnis und drehte in Raum Nummer 3 ab.
Dort saß schon eine weiter Arzthelferin und eine sehr junge Dame neben ihr.
Guten Morgen. Das ist Nadine, unsere neue Azubine. Sie begleitet mich in den ersten Wochen auf Schritt und Tritt, um gleich den echten Praxisbetrieb hautnah zu erleben.
Sehr gute Einstellung., erwiderte meine Frau, die scheinbar die erfahrene Arzthelferin schon gut ...
... kannte.
Kaum waren wir vom Gang aus im Raum ging auch schon auf der anderen Seite schwungvoll die Tür auf und es erschienen, alle in strahlendem Ärzteweiß, der Frauenarzt, sein Freund, der Chirurg und ein sehr junger Kollege der beiden.
Sehr freundlich, fast schon überschwänglich begrüßten sich meine Frau und der Arzt ihres Vertrauens, dann wurde uns der Schönheitsmann vorgestellt und schließlich war die Reihe am jungen Kollegen, der, wie sich herausstellte, in einem Mentoringprogramm der beiden erfahrenen Mediziner war und deswegen auch im Raum zugegen war.
Jetzt wussten wir auch, warum heute ein größerer Raum gebraucht würde, denn schließlich befanden sich nun 3 Ärzte, 2 Schwestern und meine Wenigkeit um meine Frau herum.
Ich war nun wirklich gespannt, wie es weitergehen würde.
Und kaum hatte ich zu Ende gedacht, richtete auch schon der Hausherr freundlich das Wort an meine bessere Hälfte :Also, wir wollen ja jetzt die Mammographie machen, dann ihre übliche Routineuntersuchung und abschlißend wird sich mein lieber Kollege noch die besprochenen Stellen ansehen und seine Fachmeinung hierzu abgeben.
Aha! Das war also von Anfang an geplant! Na warte, das sollst Du mir irgendwann mal büßen, grummelte ich doch einigermaßen vergnügt und still in mich hinein, da sie es wieder einmal geschafft hatte, mich ohen Vorwarnung vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Ich denke wir fangen an., sprach er nun weiter zu meiner Frau, wenn sie sich ausziehen möchten und dann hier rüber zur ...