1. Zimmerkumpel


    Datum: 14.03.2019, Kategorien: Schwule Autor: Idefix

    ... Zähneputzen," sagte er zu mir, " und Ihr lasst uns was vom Frühstück übrig."
    
    Als wir alle vier am Frühstückstisch saßen meinte Markus, dass sie gerne jeden Tag für uns den Weckdienst machen, wenn sie immer so eine Show geboten bekämen. Ich meinte, dass das sehr nett von ihnen ist, wir uns morgen aber doch besser den Wecker stellen würden. "Wenn ich euch einen Tipp geben darf", meinte Philipp, "stellt den Wecker nicht zu pünktlich und nehmt euch zum Aufwachen genug Zeit. Wobei natürlich weder Markus noch ich etwas dagegen haben, wenn ihr mit Latten ins Bad kommt." Alle mussten wir lachen.
    
    Der Tag in der Schule verging auch wieder. Danach besorgten Lukas und ich ein paar Hefte und anderes Schulzeugs, das wir noch brauchten. Auch Taschentuchboxen für die Nachttische erscheinen uns notwendig. Nur falls einer Schnupfen bekommt, der Herbst stand schließlich vor der Tür... Das Wetter war bewölkt und es begann auch zu regnen, aber pünktlich zum Abendessen waren wir dann wieder zurück.
    
    Als wir alle vier mit dem Essen fertig waren, fragte ich Philipp: "Was macht ihr denn heute Abend noch?" "Naja", sagte er, "Rausgehen ist bei dem Wetter nicht gut und zu Lernen gibt es auch noch nichts. Wir werden wohl jetzt anschließend duschen gehen und dann gemütlich fernsehen und chillen." "Ihr habt einen Fernseher im Zimmer", fragte ich? Markus erzählte uns, dass sein Fernseher nicht allzu groß ist und er ihn im Auto mitgebracht hat. Und über sein I-Pad streamen sie darauf Netflix und ...
    ... Sky. Philipp meinte dann: "Also wenn ihr wollt, könnt ihr gerne später rüberkommen. Es gibt zwar nicht mehr Platz als in eurem Zimmer, aber wie wir alle wissen, stört es euch ja nicht, zusammen ein Bett zu teilen." "Und uns stört es auch nicht, im anderen Bett ein wenig zusammen zu rutschen." meinte Markus grinsend.
    
    Als Lukas und ich später ins Bad kamen, standen die Beiden schon gemeinsam unter der Dusche. Als sie rausstiegen, war es bei beiden unübersehbar, dass sie das genossen haben. Wir nahmen ihren Platz ein und duschten ebenfalls gemeinsam. Im Rausgehen meinten sie, dass wir danach gleich zu ihnen rüberkommen sollten.
    
    Nachdem wir wieder angezogen waren gingen wir rüber. Höflich klopften wir an und traten ein. Philipp lag auf seinem Bett und durchstöberte das I-Pad nach geeigneten Filmen. Markus schob gerade den Fernseher am Tisch nach vor, so dass man einen guten Blick von den Betten aus hatte. Beide hatten nur T-Shirts und Boxer an. Markus sah uns an und meinte: " Also mit den Jeans seid ihr zum Chillen definitiv overdressed. Bringt sie zurück und holt dafür eure Kissen. Zum Fernsehen muss man gemütlich rumliegen können und darum werden wir jeder einen brauchen."
    
    Wir taten wie geheißen und machten es uns dann auf dem freien Bett gemütlich. Markus servierte uns Rotwein in Plastikbechern und wir einigten uns recht rasch auf eine Actionkomödie. Wie am Morgen lag Lukas hinter mir und legte einen Arm über mich. Ich fand es wirklich unheimlich schön, ihn so an mir zu ...
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