Johannas Lehrzeit 01
Datum: 27.01.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byBrillenschlumpf
... die Sache zu erfassen, es mangelte allein am Willen. Und den ganzen Unwillen, den sie schob, ließ sie an Lore aus.
„Was gedenkst du zu unternehmen?" fragte Katharina. „Was soll ich unternehmen?" war Erichs Gegenfrage. „Tu einfach, was getan werden muss!" sagte Katharina. Erich hatte so eine Idee, aber nein, das konnte Katharina doch nicht meinen? Sie sagte ihm dann unmissverständlich, was sie meinte, dass ihre Tochter brauchte. „Und warum ich?" fragte Erich am Ende des Gesprächs. „Weil du ein Kerl bist und weil ich doch der Meinung bin, dass du es draufhast! Also stell dich nicht so an!" Erich wollte protestieren, aber Katharina schob ihn aus dem Büro und ließ ihn gar nicht mehr zu Wort kommen. Also nein, konnte er noch denken, wie komm ich denn zu so einem Gör wo ich nicht mal eine Frau hab. Wieder einmal versuchte Erich sich durch Kündigung aus der Affäre zu ziehen, allerdings sagte Katharina nur: „Kommt gar nicht in Frage! Mach deinen Job und stell dich nicht so an!"
Lore beschwerte sich nicht, obwohl Erich wusste, wie sehr sie das schlechte Benehmen von Johanna traf. Eines Tages, die Berufsschule war grad richtig angelaufen, rief Erich Lore zu sich. Johanna grinste ihn frech an, das konnte ja was werden, dachte sie und sie war absolut schadenfroh, denn es musste für Lore eine Abreibung geben, Johanna hatte ihre Buchhaltungsarbeit total versemmelt. Na diese doofe Buchhaltung hatte sie noch nie gemocht und Lore geschah es ganz recht. Allerdings hatte Johanna sich ...
... absolut getäuscht.
„Was ist da passiert?" fragte Erich und zeigte die Arbeit Lore. „Ich versteh es nicht!" erklärte Lore. „Ich hab es mindestens fünfmal mit ihr durchgemacht und immer konnte sie es!" Erich glaubte es nicht wirklich. Johanna grinste sich eins, dieser blöde Kerl würde jetzt, da er schon wieder versagt hatte, von Mama eine Abreibung kriegen, und das war eine höchst erfreuliche Sache. Allerdings war es noch nicht so weit. Erst mal fasste Johanna links und rechts eine ordentliche Ohrfeige aus, dass ihr Kopf nur so hin und her flog. Natürlich heulte sie und rannte zur Mama, aber die ließ das scheinbar kalt, so schwer ihr das fiel.
Wie Johanna zurück kam ins Büro und sich an ihren Schreibtisch setzte, als ob nichts gewesen wäre, rief Erich Lore zu sich. Johanna war innerlich noch ziemlich aufgebracht, weil sie bei Mama nichts erreicht hatte. Sie hatte ihre roten Wangen der Mama ganz umsonst gezeigt. Die Backpfeifen waren höchst unangenehm und Johanna überlegte ernsthaft, ob sie nicht vielleicht doch besser in der Zukunft versuchen sollte, weil ja von Mama keinerlei Unterstützung zu kriegen war, sie zu vermeiden. Irgendwo ganz tief drinnen dämmerte Johanna die Erkenntnis, dass es sie nicht ganz zu Unrecht traf. Davon ausgehend horchte sie weiter in sich hinein und sie konnte nicht sagen was es war und warum, aber es war da so ein sonderbares Gefühl.
„Was meinst du Lore?" fragte Erich die Buchhalterin. „Wie soll ich weiter vorgehen?" „Sie ist ein verwöhntes Gör, ...