1. Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 02


    Datum: 29.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... unangenehme Erinnerungen an zähe Missionare.
    
    Wortlos wurden sich die Kerle einig. Der Mann musste weg; ...versprach nur Scherereien, mit seiner blitzenden, scharfe Machete.
    
    Jori legte einen Pfeil auf die Sehne seines Jagdbogens. Einen Betäubungspfeil, der statt einer Spitze, eine dicke Kugel trug. Denn betäubte Makaken waren länger haltbar, und transportfähiger bei diesem Klima...
    
    Dumpf traf Malcom das Geschoss an der Schläfe. Er fiel wie ein Stein. Vielleicht würden sie ihn später nachholen, wenn der Medizinmann Verwendung für ihn hätte. Die jungen Krieger waren sich einig. Sie hatten auf jeden Fall beste Verwendung für das schöne, goldhaarige Weibchen. Noch nie zuvor hatten die kleinen Burschen etwas derart Exotisches gefröschelt. Hoffentlich machte sie nicht zu schnell schlapp. Obwohl, diese kleinen, durchtriebenen Buschteufel kannten Mittel und Wege, das Temperament ihrer Beute immer wieder neu zu entfachen.
    
    ...Carina wusste nicht, wie ihr geschah. Sie mochte diesen Piloten zwar nicht. Doch dass es ihn so plötzlich aus den Latschen gehauen hatte, beängstigte sie zutiefst. Denn ohne ihn, hatte sie hier draußen nicht die geringste Überlebenschangse. Noch ehe sie des am Boden liegenden Pfeils gewahr wurde, flog ihr auch schon diese Schlinge um den Leib. Kaum eine Schrecksekunde später, da verlor sie auch schon den Boden unter den Füßen...
    
    Die Männer waren zwar klein, aber unglaublich stark. Spielend hatten sie ihr relatives Leichtgewicht in die Baumkrone ...
    ... geliftet. Die Makakenjäger waren bestens für ihr Jagdrevier ausgerüstet. Nur „Weiße Tölpel" liefen hier am Boden herum. Schwingen und Springen von Ast zu Ast, war hier die Fortbewegungsart der Wahl. Carina schrie und kreischte, bis es den Jägern schlicht zu dumm wurde.
    
    Eine kurze Betäubung; ...so ließ sie sich viel besser am Seil von Ast zu Ast wuchten, bis die in luftiger Höhe gelegene Jagdhütte, nach einem knappen Kilometer Luftlinie erreicht war. Sie war mitten in die Krone eines gewaltigen Urwaldriesen geflochten und konnte einem guten Dutzend Jägern Platz bieten...
    
    ...Was hätte die Vollblutjournalistin jetzt für ihren Fotoapparat gegeben? Ihr Kopf schmerzte noch, gewiss. Doch sie war auch einigermaßen pervers veranlagt. Sechs kleine, aber stramme, junge Kerle saßen um sie herum und wichsten sich ungeniert ihre erstaunlich stattlichen Pimmel hart. Zunächst glaubte sie, sie sei im Paradies gelandet. Doch dann bemerkte sie, dass sie rittlings auf eine Bank gespannt lag.
    
    Ihr Blick wanderte von Schwanz zu Schwanz, ...und erst dann aus der aufgeklappten Lüftungsluke hinaus.
    
    Welch eine Aussicht! Sonne, ...Wolken, ...ein gewaltiges, wogendes Blättermeer unter ihr. Und dann, mehr als einen, ...vielleicht knapp zwei Kilometer entfernt, ...erhob sich die Spitze einer gewaltigen Pyramide aus dem Grün. Die Gefangene war derart fasziniert, dass sie jegliche Furcht vergaß...
    
    „Uoooooooch" ...Ihr eigenes Gestöhn riss sie aus ihren abgeschweiften Gedanken.
    
    Jori, der ...
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