Dinner in The Dark
Datum: 09.07.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: derpoet
Blind Date beim
Dinner in The Dark
,
so lautete der Name der Veranstaltung in einem noblen Restaurant in unserer Stadt.
Die Neugierde trieb mich magisch dort hin.
Ich war schon immer sehr experimentierfreudig und hatte eine starke Neigung zum Exhibitionismus. Häufig trug ich deshalb recht offenherzige Kleidung, die auch gelegentlich zur Transparenz neigte. Dies verlieh mir stets einen gewissen Kick und ich liebte es, wie ich damit die Blicke der Männer auf mich zog. Dabei kam mir sicher auch meine Optik zu gute, ohne damit prahlen zu wollen. Ich tat das nicht, um mit meinem Körper anzugeben, nein ich verfolgte nur ganz egoistisch das Ziel, mir sexuelle Aufregung zu verschaffen. Die öffentliche Nacktheit erregte mich schon seit meiner Kindheit, als ich das erste mal mit meinen Eltern einen FKK-Urlaub in Kroatien verbrachte. Ich war 13 und schon damals war ich pausenlos erregt und testete genussvoll die Blicke der Männer. Gott sei Dank konnte man diese Erregung bei Frauen nicht so deutlich sehen, wie bei Männern. Wenn ich Nachts im Bett lag, verschaffte ich mir dann Befriedigung, wobei sich meine Gedanken stets um die erlebten, öffentlichen Situationen drehten.
Die Orgasmen die ich dadurch erfuhr waren derart intensiv, dass ich schon fast eine Sucht nach immer neuen Erlebnissen entwickelte. Ich ging ohne Unterwäsche zum Einkaufen und trug nichts, außer einem kurzes Kleid, ich liebte Sauna und FKK, ich sonnte mich sogar in öffentlichen Parks oben ohne und war ...
... immer auf der Suche nach neuen, aufreizenden Kleidungsstücken.
Für so manche Menschen mag dies vielleicht befremdlich wirken, und einige werden mich sogar als Schlampe bezeichnen, doch damit kann ich leben. Wenn es jemanden stört, braucht er ja nicht hinzusehen.
Aber kommen wir zurück zum „Dinner in The Dark“.
Natürlich hatte ich Hintergedanken, als ich davon das erste mal gelesen hatte. Ein Abendessen in völlig abgedunkelten Räumlichkeiten, beflügelte meine schmutzige Fantasie. Es sollte ein Blind Date sein, bei dem man in mehreren Essensgängen, die Gesprächspartner wechselte, ohne sein Gegenüber oder die Kellner zu Gesicht zu bekommen. Letztere waren angeblich wirklich blind beziehungsweise sehbehindert. Ich musste nicht lange überlegen, um mich anzumelden und hatte bereits das passende Outfit für den Abend ausgewählt.
Im Foyer wurde ich freundlich von einem Angestellten in Empfang genommen. Er überprüfte seine Anmeldeliste auf meinen Namen und nahm mir den Mantel ab. Er war der einzige, an diesem Abend, der meine Garderobe zu Gesicht bekommen sollte: Ein schwarzes Mini-Etuikleid aus feiner Merinowolle, das durch einen Reißverschluss auf der Vorderseite zusammengehalten wurde.
Darunter trug ich nichts und schon der Gedanke daran hinterließ ein wohliges Kribbeln in meiner Magengegend.
Ich bekam ein schwarzes Tuch aus Samt um die Augen gebunden und er bot mir seinen Arm, um mich ins Restaurant zu führen. Durch die verbundenen Augen, nahm ich die Umgebung viel ...