1. Ehebruch


    Datum: 11.07.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: Martina

    ... fremdgehender Gemahl Klaus, dem ich, wenn er da ist, die Leviten lese und dann aus dem Haus schmeißen werde.
    
    Mitten in der Nacht kam Klaus heim. Ich hörte ihn rufen: "Berta, was machen die Koffer in der Diele?" Schon kam er in das Wohnzimmer. Sonst, wenn er heim kam, stand ich auf und begrüßte ich ihn überschwänglich. Diesmal blieb es aus.
    
    Ich kam gleich auf dem Punkt: "Du Schwein betrügst mich." Klaus: "Hä? Spinnst du. Wie kommst du darauf, dass ich dich betrüge? Ich habe dich in kleinster Weise betrogen." Ich: "Doch du Schuft. Ich war am Mittwoch gegen 17 Uhr bei dir und eine blonde junge Frau öffnete die Wohnungstür."
    
    Klaus schaute mich ungläubig an. Dann schlug er seine Hände über den Kopf zusammen. Dann sagte er zu mir: "Erstens. Gegen 17 Uhr war ich daheim und es klingelte keiner an meiner Tür. Zweitens. Du bist eine dumme Nuss und du brauchst eine Lesebrille. Wenn du genauer auf das Namensschild geschaut hättest, denn da steht Klaus Schmidt. Dieser Schmidt wird mit weichen d und hartem t geschrieben. Weißt du nicht mehr wie unser Nachnname geschrieben wird. Nämlich mit hartem Doppel t. Nämlich Klaus Schmitt. Und wenn du genauer hingehört hättest, dann hättest du wissen müssen, dass Klaus Schmidt hinten im Hochhaus wohnt und ich aber vorne wohne. Das Hochhaus ist zweigeteilt. Nämlich in vorne und hinten. Und durch ein Treppenhaus des Hochhauses miteinander verbunden ist. Aber das hatte ich dir schon vor einem dreiviertel Jahr gesagt."
    
    Klaus redete weiter: ...
    ... "Und weißt du was noch komisch an der ganzen Sache ist? Ich schüttelte den Kopf. Klaus weiter: "Es gibt noch eine Familie Schmitt im 6. Stock und das wir regelmäßig die Post tauschen müssen die die Postboten falsch einwerfen." Dabei lachte Klaus.
    
    Einerseits fiel mir einen Stein vom Herzen und war erleichtert. Dann schlug ich meine Hände vors Gesicht. Dann fiel mir ein, dass ich meinen Klaus mit 3 jungen Burschen betrogen hatte. Ich bekam einen Weinkrampf. Klaus tröstete mich. Er hatte von all dem keine Ahnung. Aber was sollte ich tun. Mich an den Pranger stellen lassen oder die Klappe halten und nichts sagen. Ich entschied mich nichts zu sagen. Klaus fragte: "Wem gehören die Koffer in der Diele?" lapidar antwortete ich: "Es sind deine. Eigentlich wollte ich dich aus dem Haus schmeißen. Aber da du mich nicht betrogen hast, ist das jetzt hinfällig." Klaus: "Ich gehe jetzt duschen. Dann gehe ich ins Bett. Kommst du mit?" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
    
    Der Sex war wunderbar. Wir probierten viele Stellungen aus. Klaus war ausgehungert und gierte nach Sex und geiles ficken. Wir kamen nicht mehr aus dem Bett. Außer zum Pinkeln, Duschen und zum Essen. Eine kleine Stärkung, damit wir im Bett nicht schlapp machten. Ich war glücklich und zufrieden. Alles war im Lot.
    
    Als Klaus wieder am Sonntagnachmittag fort fuhr, wurde ich wieder traurig. Aber meine Arbeit unter der Woche lenkte mich ab. Und die Telefonate die wir täglich führten. Jedes Mal zähle ich die Tage bis mein ...
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