Das Wrack
Datum: 18.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: subaqua
Karo, eigentlich Karoline, war eine Kollegin in unserem kleinen Vertriebsbüro. Als sie vor drei Monaten bei uns anfing, waren wir uns sofort sympathisch, neckten uns ständig gingen ein paar Mal zusammen essen. Doch außer einem höflichen Kuss auf die Wange zum Abschied waren wir uns bisher nicht näher gekommen.
Unser Vertriebschef hatte als Incentive für das beste Quartalsergebnis eine Woche Karibik für zwei Personen ausgelobt. Mit viel Glück und ein wenig Geschick bei der Datierung meiner Abschlüsse konnte ich mir diesmal den ersten ´Platz sichern. Und da ich z.Zt. solo war, fragte ich ganz frech Karo, ob sie nicht Lust hätte, mitzukommen. Sie überlegte einen Augenblick, sah mich mit schräg gehaltenen Kopf abschätzend an und meinte: "Ok, aber nur Urlaub!".
Eigentlich wollten wir von Anfang an jeden Tag nur nur am Strand abhängen, die Sonne genießen, ein wenig shoppen und abends gut essen gehen. Doch schon nach dem ersten Tag am Strand wurde es Karo zu langweilig. Sie war ein einziges Energiebündel. Zuhause ging sie, noch bevor sie morgens ins Büro kam, zehn bis zwölf Kilometer joggen und dreimal die Woche ging sie Abends noch in ein japanisches Dojo zum intensiven Workout. Nach dem langen Flug und dem faulen Tag am Strand schien ihrem sportlichen Körper die Bewegung zu fehlen.
Also mieteten wir am nächsten Morgen eine kleine Motorjacht. Nichts großes aber seetauglich. In der kleinen Kabine konnte man zur Not auch schlafen, aber wir wollten ja nur einen Tag auf ...
... See verbringen. Schon bevor wir noch den Hafen verlassen hatten, breitete sie auf dem Vordeck ein Handtuch aus und legte sich nackt in die Sonne. Wir erlebten auf dem kleinen Boot einen wundervollen Tag mit sonnen, schwimmen und tauchen.
Als wir abends wieder anlegten, verlängerten wir den Mietvertrag für die ganze restliche Woche. Wir besorgten uns Brillen, Schnorchel und Flossen und der Vermieter stellte uns gegen einen kleinen Betrag zwei Flaschen mit Atemreglern und Bleigurten zur Verfügung. Er versprach, sie jeden Abend immer wieder für den nächsten Tag zu füllen. Doch wir nutzten sie nie. Karo war dagegen, weil sie erstens keine Erfahrung damit hatte und sie sich viel lieber unbelastet im Wasser bewegte. Das schloss die Badekleidung mit ein. Mir war es recht und ich genoss unsere kleinen Ringkämpfe im Wasser. Sie schwamm und tauchte wie ein Fisch und war mir im und unter Wasser deutlich überlegen. Manches Mal blieb sie doppelt so lange unter Wasser wie ich, aber das war auch kein Wunder, denn mehr als eine Minute schaffte ich bei der vielen Bewegung nicht. Wir verstanden uns prächtig, aber obwohl die gegenseitige Nähe und das nackte Herumtollen zu so manchen körperlichen Erregungen auf beiden Seiten führte, kamen wir uns nicht näher und verhielten uns eher wie Bruder und Schwester. Ich bedauerte das sehr, denn sie sah nicht nur fantastisch aus und war sehr klug. Sie war dazu noch umkompliziert, ehrlich, mutig und hatte eine sehr fröhliche und einfache Art, Dinge zu ...