Animal Protect- Teil 1
Datum: 19.03.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: tomnude
Als ich um die Ecke blickte konnte ich schon von weitem erkennen, dass Conny ziemlich sauer war. Sie stand, wie verabredet, an der Bushaltestelle, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und einen düsteren Gesichtsausdruck. " Wo bleibst Du denn Sina, ich war schon im Begriff wieder nach Hause zu gehen", sprach sie mich vorwurfsvoll an. " Tut mir leid, habe vergessen den Wecker zu stellen. Erst als meine Mutter mit dem Staubsauger ins Zimmer kam bin ich wach geworden. Habe mich notdürftig angezogen und bin direkt hierher gelaufen", antwortete ich etwas ausser Atem und leicht verschwitzt. " Na ja, alles klaro, der Bus kommt gleich" erwiderte sie. Conny und ich hatten uns an diesem Samstagmorgen getroffen weil es eine Aktion des Tierschutzvereins " Animal Protect " gab, zu dem wir seit kurzem dazu gehörten. Wir gingen in die gleiche Klasse des örtlichen Gymnasiums und sind über ein Schulprojekt an diesen privaten Verein geraten. Conny war schon 18 Jahre, und damit ein Jahr älter als ich. Sie wirkte etwas burschikos, war meiner Meinung aber eigentlich sehr hübsch, groß gewachsen und mit einer tollen Figur versehen. Wenn wir nach dem Sportunterricht gemeinsam duschten schaute ich mir sie immer genauer an. Sie hat zwar einen kleinen Busen. Zudem ziert sie eine schlanke Tallie und einen wirklich knackigen Po. Das einzig merkwürdige waren eigentlich ihre unnatürlich großen Brustwarzenvorhöfe, die fast die ganze Brust vereinnamen. Ich hingegen war deutlich kleiner und auch ...
... nicht so schlank, dafür hatte ich mehr Busen. Eine schlanke Tallie habe ich auch, aber mein Po ist nicht ganz so knackig. Das hatte ich ganz klar von meiner Mutter " geerbt ". " Also, wir fahren jetzt mit dem Bus in die Innenstadt, und treffen uns dort mit dem Rest der Gruppe. Habe allerdings gehört, dass neben Benny und Thorsten nur noch Kevin kommt" , sprach sie mich an und rieß mich förmlich aus meinen Überlegungen. " Was, nur so wenige, da werden wir wohl kaum Aufmerksamkeit erregen", erwiderte ich. Unsere Tierschutzorganisation wollte an diesem Samstag vor dem Pelzgeschäft Wehmeyer gegen die Nutzung von Pelzmänten demonstrieren. In Anzeigen in der örtlichen Presse hatte das Geschäft nämlich für eine besondere Verkaufsaktion geworben, die wir jetzt ordentlich stören wollten.
Nach kurzer Zeit kam der Bus, wir stiegen ein und setzten uns ganz ans Ende. Heute war es ausgesprochen warm, und ich war froh, dass ich mein Sommerkleid rasch gefunden hatte. Da ich immer in Unterwäsche schlafe war es für mich kein Problem schnell angezogen zu sein. Kurz noch die Sportschuhe an und dann joggte ich zum Treffpunkt, den ich ja dann auch noch pünktlich erwischte. Conny hatte sich auch für ein kurzes Kleid entschieden, wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen wie ich. Die Fahrt mit dem Bus dauerte ungefähr 45 Minuten und führte uns fast durch die ganze Stadt. " Also ich schwitze jetzt schon", stöhnte Conny angesichts der warmen Temperaturen im Bus. Alle Fenster in unserer Nähe waren auf ...