Der Zauberlehrling Teil 03
Datum: 11.08.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byMasterofR1
... obwohl es superlecker war. Stand auf und zog meine alten Klamotten an um das Haus zu streichen. Kaum war ich aus dem Haus ging eine hitzige Diskussion in der Küche los.
"Verdammt Mama, hör endlich mit dieser Scheiße auf. Uns ging es noch nie so gut in unserem Leben, seit er da ist. Er hat recht, schau dir den Hof an, schau dir den Stall an und was er schon geschaffen hat. Du musst ihm vertrauen, denn ich meinerseits tue es. Er ist das beste was uns je wiederfahren ist, versteh das endlich".
"Aber das tue ich doch, ich habe nur Angst um ihn, ich will ihn nicht verlieren. Ich habe schon einen Mann verloren, auch wenn er lange nicht so gut war wie Nick, aber es schmerzt und ich habe Angst das ich das nicht verkraften kann. Yasmin ich würde mit ihm durch die Hölle gehen, aber wie weit kann er selber gehen? Er legt sich mit dem Bürgermeister an mit seinen knapp19 Jahren, den Kampf kann er nicht gewinnen!"
"Das weißt du nicht Mama, denn bis jetzt hat er alles hinbekommen, was er wollte. Also las ihn machen und unterstütz ihn". Monika überlegte und nickte dann, stand auf und kam zu mir. Da ich schlechte Laune hatte ließ ich es an der Rolle aus und strich das Haus selber. Erstaunlich was Arbeit alles bewirkt, denn ich wurde ruhig und es gefiel mir sogar. Gott sei Dank muss man sagen, denn Monika hätte mich voll erwischt. "Nick, kann ich mit dir sprechen". Ohne meine Arbeit zu unterbrechen, fing Moni an zu erklären.
"Du weißt das ich dich mehr als mein Leben liebe, du ...
... weißt das ich voll hinter dir stehe, Du weißt das ich mit dir durch die Hölle gehen würde. Aber genau das ist meine Angst, ich habe Angst davor dich zu verlieren und das wäre etwas womit ich nicht klar komme. Nicht schon wieder!" Sie fing an zu weinen. Ich legte meine Rolle samt Verlängerungsstange zur Seite, ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
"Monika, ich habe Verständnis für dich, auch ich will dich nie wieder verlieren. Aber alles was ich mache, tue ich für uns und eines kann ich dir versprechen, ich weiß was ich tue. Ich weiß nicht wie ich dir es erklären kann, aber ich besitze eine Gabe die mir erlaubt mich auch mit den Mächtigsten anzulegen. Bitte lass mich so weiter machen und vertrau mir, es wird alles gut". Ich wischte ihr die Träne von der Backe und küsste sie sehr Leidenschaftlich.
Zusammen gingen wir zurück zum Haus, als plötzlich ein Auto auf unseren Hof fuhr. Mein erster Gedanke, die Schüssel kennst du doch. Er parkte und es war der Bürgermeister, der erstaunt war wie sehr sich der Hof schon verändert hat. Was mich wunderte war, das er ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Wir gaben uns die Hand und betraten zusammen das Haus. In der Küche setzten wir uns und Yasmin stellte je eine Tasse hin, dann setzte sie Kaffee auf und verließ mit ihrer Mutter die Küche.
Ich überließ dem Bürgermeister das Wort. Aber anstatt etwas zu sagen, griff er in sein Jackett und holte einen Briefumschlag heraus. Legte ihn auf den Tisch und schob ihn mir rüber. Drin war ein Scheck ...