Wenn ich du wäre...
Datum: 26.08.2020,
Kategorien:
Humor
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: tobiastomberg
Meine Freundin Lena und ich haben Gefallen daran gefunden, miteinander zu wetten: auf das Wetter morgen, auf den Ausgang von Wahlen, auf Fußballergebnisse und alles, was uns so einfällt.
Da unsere gemeinsame Lieblingsbeschäftigung Sex ist, geht es beim Wetteinsatz meistens darum.
Mein letzter Wettgewinn bestand darin, dass Lena dem Pizzalieferanten nackt die Tür öffnen musste. Ein junger Mann, Schüler oder Student, hatte das Erlebnis seines jungen Lebens. Lena ist bildhübsch mit einem fantastischem Körper. Dem Pizzaboten fielen fast die Augen aus dem Kopf und ich könnte mich im Wohnzimmer vor dem Laptop, auf dem die Bilder der Webcam liefen, vor Lachen und Erregung kaum halten. Nicht der Erwähnung wert, dass wir anschließend heißen Sex hatten.
Um unser Spiel weiter auszugestalten, vereinbarten für das „wenn ich du wäre“. Der Gewinner kann spontan eine Aktion starten, bei der er fünfmal mit „wenn ich du wäre“ den Verlierer zwingen dürfte, etwas ohne Widerspruch und Protest zu tun. Der aktuelle Verlierer war ich. Wer konnte schon damit rechnen, dass Bayern gegen Leverkusen verliert?
Wir hatten ein Wochenende in einer anderen Stadt gebucht, wie wir es ab und zu gerne taten: Sightseeing, gut essen, shoppen, chillen und sicherlich würde es auch Sex geben.
Am sonnigen Samstag Nachmittag begann es: Lena sagte unvermittelt: „Wenn ich du wäre, würde ich jetzt eine ganze von den blauen Pillen nehmen.“ Wir hatten aus dem letzten Türkeiurlaub ein paar Viagra-ähnliche ...
... Präparate mitgebracht. Nicht dass ich sie nötig gehabt hätte, aber wir wollten sie einfach mal ausprobieren und hatten unseren Spaß daran. Mit einem Viertel einer solchen Tablette konnte ich Lena mehrfach über Stunden befriedigen. Eine ganze hatte ich noch nie genommen. Vermutlich reichte die Dosis für den Rest des Wochenendes... Voller Vorfreunde tat ich, wie sie verlangte. Gewöhnlich brauchte es eine halbe Stunde, bis die Pille ihre Wirkung entfaltete. Als wirklicher Wettverlierer fühlte ich mich nicht.
„Du willst also lang andauernden, hemmungslosen Sex von mir?“ grinste ich.
„Genau. Aber wenn ich du wäre, würde ich vorher wir noch in die Therme fahren.“ sagte sie todernst.
„Was...?“
„Richtig. Wir machen uns vorher noch einen entspannten Nachmittag in der Therme. Sonnen, schwimmen, ein gutes Buch lesen.“
Mir schwante Böses. „Ich habe meine Badehose nicht eingepackt.“
„Das habe ich für dich getan. Ich habe mir extra zwei neue Bikinis gekauft. Ich hoffe, sie werden dir gefallen. Die Badetasche ist übrigens schon gepackt im Auto.“
Das war also der Rucksack auf dem Rücksitz, von dem sie gesagt hatte, dass sie ein paar zusätzliche Klamotten eingepackt hatte!
Eine halbe Stunde später kamen wir an der Therme am Rande der Stadt an. Mir war etwas mulmig zu Mute. In der Leistengegend verspürte ich bereits ein leichtes Kribbeln.
In der Therme trennten wir uns vor den Umkleiden. Ich zog mir vorsichtig die Badehose an, damit mein gutes Stück nicht zu viel Reibung ...