1. The Beautiful Black Bull 03


    Datum: 24.03.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: bymorgana123

    ... auf die Rückenlehne und rollte mit einem Lächeln in seine Richtung. Sie wirkte etwas beschwipst und ihre arktischen Augen glühten, als sie unseren Nachbarn ansah.
    
    In Gedanken spulte ich die Worte zurück, bis hin zu jener liebkosenden Anrede „My African Beauty". Eine verbale Zärtlichkeit, die eisig in meiner Brust versickerte. Doch gleichzeitig umfing mich der Hochgenuss jener masochistischen Lust, dessen Sog ich mich nicht entziehen konnte. Ich sah zu Aman, der Nicole über den Rand seines Glases hinweg anstarrte, wie ein sprungbereites Raubtier.
    
    Eine gespannte Stille hing plötzlich im schwindenden Lichtschein des Wohnzimmers. Das Holzscheit war inzwischen weit herunter gebrannt. Die flackernden Schatten verschmolzen langsam zu einer stehenden Dunkelheit, welche das orangerote Glimmen nach und nach von unseren Körpern herunter fraß. Ein transzendenter Augenblick, dessen Magie ein spürbares Knistern empor holte.
    
    Nicoles dunkle Lieder schlossen sich. Zwischen ihren vollen Lippen vibrierte plötzlich ein helles Summen. Es war der verführerisch anmutende Nachhall eines Gutenachtgesanges, der sich anscheinend als Ohrwurm im Kopf meiner Frau festgesetzt hatte. Ich erkannte die Melodie sofort. Es war das Lieblingsschlaflied unserer Tochter.
    
    „I like your soft, bright voice! I'd love to hear you sing and not just humming!" ##(((-Ich mag deine weiche, helle Stimme! Ich würde dich gerne singen hören und nicht nur summen!-)))##
    
    „You are crazy!" ##(((-Du ...
    ... spinnst!-)))##
    
    "Says someone who lets another man touch her while the husband watches!" ##(((-Sagt jemand, der sich von einem anderen Mann anfassen lässt, während der Ehemann dabei zuguckt!-)))##
    
    Mit einem amüsierten Ausdruck wölbte Nicole ihre Augenbrauen. Sie kam Amans Wunsch nicht nach, sondern setzte ihr liebreizendes Summen mit geschlossenen Lidern fort und lächelte dabei verschmitzt.
    
    Ich sah an ihrem Körper hinab. Milchweiße Brustansätze lugten unter der geöffneten roten Seide hervor. Ein Rest flimmernder Glut versickerte in der schattigen Tiefe ihres Ausschnitts. Ihr überstrecktes Gähnen hatte die knappe Garderobe etwas verrutschen lassen. Das Dekolleté war nicht mehr spitz und schmal. Es klaffte tief und einladend bis zu der taillierten Schleife hinab, welche den Kimono nur noch notdürftig zusammen hielt. Auf ihrem Sternum lag der Obsidian, welcher an ihrem Choker ankerte und nun verloren in der Weite milchweißer Haut trieb. Ein Kontrast, der mich elektrisierte und wie eine unumstößliche Weissagung durch meinen Verstand zu kreisen begann.
    
    Gedanken blitzten in bunten Farben durch meinen Kopf. Ich stellte mir vor, was wohl als Nächstes passieren würde. Doch es war gar nicht nötig, die Fantasie zu bemühen, denn unser afrikanischer Nachbar ergriff erneut die Initiative. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich einen sich heranschleichenden Schatten. Amans schwarze, lange Finger schoben sich über Nicoles Schoss, begannen an der Schleife zu ziehen und öffneten diese eigenmächtig. Die beiden ...
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