1. Die Rasur


    Datum: 27.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byStrenger_Herr

    Meine Sub und ich sind selbstverständlich intim rasiert. Ich kann es nicht ausstehen, wenn ich eine Frau lecke und dabei Haare im Mund habe. Und ich empfinde es als viel intensiver, wenn sie mir einen bläst und ich meinen Schwanz bis zum Schaft in ihrem Mund versenken kann.
    
    Subbie und ich haben daher ein festes Ritual. Freitag abends, wenn wir allein sind, rasiert sie zuerst mich, danach rasiere ich sie. Wir haben in unserem Spielzimmer einen gynäkologischen Untersuchungsstuhl, mit diversen Befestigungsmöglichkeiten, und darauf rasieren wir uns. Mit Rasierschaum. Und mit einem scharfen Klingenrasierer. Ich mag das Einwegzeugs nicht...
    
    Eines schönen Abends betrat ich den Strafraum. Ich trug, wie üblich, weißes Hemd und schwarze Lederhose, meine übliche Dom-Bekleidung. Subbie kniete neben dem Gyn-Stuhl. Sie trug, wie sich das für eine gut erzogene Sub gehörte, ihre ledernen Armbänder, Fussfesseln und ihr breites Halsband, ebenfalls aus schwarzem Leder.
    
    „Hast du alles vorbereitet, wie es sich gehört?"
    
    „Ja, Herr, es ist alles vorbereitet, wie du es gewohnt bist."
    
    Ich nickte und ging zu dem Dom-Sessel, der etwas weiter entfernt stand und zog mich aus. Nackt. Dann setzte ich mich auf den Gyn-Stuhl, rückte mit dem Hintern so weit vor wie es mir nötig erschien und legte die Beine in die vorgesehenen Beinschalen. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass die beiden Beinschalen heute etwas weiter auseinander standen wie gewöhnlich, aber ich maß dem keine Bedeutung ...
    ... zu.
    
    „Ich bin soweit, du kannst beginnen, Sklavin!"
    
    Subbie stand auf, trat an den Stuhl heran und fragte vorsichtig: „Darf ich eine Bitte vorbringen, Herr?" Ich nickte gnädig. „Darf ich ausnahmsweise deine Beine einmal fixieren? Und deine Hände auch?" Ich war neugierig geworden, was sie wohl vor hatte und sagte nur: „Du weißt aber schon, wer bei uns der Herr ist? Und du denkst auch immer daran dass du mich irgendwann auch los machen musst? Und du denkst auch daran, wie nachtragend ich sein kann?"
    
    Sie schluckte einmal kurz und meinte nur, sie wolle mich überraschen und natürlich wäre sie sich ihrer Rolle bewusst und natürlich wird sie meine Fesseln auch wieder lösen, gleich wenn sie fertig ist und natürlich kennt sie mich und würde nie etwas tun, was mir zum Schluss nicht doch gefallen würde...
    
    Ich war also einverstanden. Subbie legte mir die Beinfesseln eng aber nicht einschneidend an. Mit meinen Händen verfuhr sie genau so. Das hatte sie schon mal gelernt. Dann holte sie die Schale mit dem Rasierschaum und dem Rasierer und begann mich sanft ein zu pinseln. Meine Lage war nicht unangenehm, bis auf die Tatsache dass ich die Kontrolle total an sie abgegeben hatte. Aber ich vertraute ihr. Sie rasierte mich mit Hingabe und ohne mich auch nur im geringsten zu verletzen oder mir Schmerzen zu bereiten. Eigentlich war die ganze Situation irgendwie geil...
    
    Kaum war sie fertig und hatte die letzten Schaumspuren mit einem weichen Handtuch entfernt, ging sie zur Seite und rollte den ...
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