Süchtig 04
Datum: 29.09.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byHannsonX
... Minuten nichts davon gesagt, mit einer Maske auftreten zu wollen!"
Er öffnet eine Schublade an seinem Schreibtisch, greift hinein und legt etwas auf den Tisch, das ich erst auf den zweiten Blick identifiziere.
NEIN! NEIN! Niemals!
„Milan! Das mache ich nicht!"
Während der Schock sich wie kalte Klauen über meine Arme und Beine legt kreische ich so heftig, dass ein paar Tropfen Speichel auf der Innenseite der Maske landen.
Milan Goric grinst amüsiert und schiebt mir einen violetten Dildo aus Kunststoff entgegen.
Das Ding ist ungefähr dreißig Zentmeter lang und um einiges dicker als ein durchschnittlicher Penis (zumindest als jene, die ich bisher kennengelernt habe!)
„Es hat geheißen, dass ich mein Höschen angehalten darf!" brülle ich. „VERGISS ES! ICH MACHE DAS NICHT!"
Er zuckt mit den Schultern und legt den Dildo wieder zurück.
„Wenn du eine Maske trägst, dann musst du etwas anderes machen! Aber es ist deine Entscheidung! Du kannst gehen!"
Ich starre ihn an.
Meine Hände zittern, die Knie werden so weich wie vorhin als ich unmittelbar vor meinem Auftritt stand und die Tränen schießen mir jetzt derart ins Gesicht, dass kleine Bäche unter der Maske hervor bis ans Kinn laufen, wie beim Haus meines Vaters an der Côte d'Azur, bei dem einmal die Regenrinne verstopft war.
„NEIN! Milan bitte nicht! Ich kann das nicht tun! Ich flehe dich an!"
„Hatten wir das nicht schon einmal?" fragt er spöttisch und hat damit vollkommen recht.
Erst vor ...
... kurzem habe ich ihn ebenso angefleht, bin in Tränen ausgebrochen, habe geheult und gebettelt.
„Ich schlafe mit dir!" stoße ich jetzt in meiner Verzweiflung hervor, weil mir wirklich nichts anderes mehr einfällt! „Ich mach es dir mit dem Mund, wenn du das möchtest! Aber zwinge mich nicht zu so etwas!
Dieses Angebot ist neu. Aber ich würde buchstäblich alles dafür tun, um nicht mit einem Dildo da draußen auf die Bühne zu müssen.
„Sag das nochmal!"
Er hat angebissen! Auch wenn das Umsetzen dieses Vorschlags zu den ekelhaftesten Dingen zählt, die ich je getan habe, mangels jeder Alternative bin ich dazu bereit. „Ich bin bereit mit dir zu schlafen!" murmle ich wesentlich leiser als zuvor.
Allein das Aussprechen dieser Worte lässt mein Gesicht glühen.
Ich bin seit knapp neun Monaten verheiratet, mein Ehemann ist Staatsanwalt am Beginn einer vielversprechenden Karriere. Und in diesem Moment habe ich meinen Körper einem serbischen Zuhälter angeboten wie eine billige Straßendirne.
„Nicht in dieser Kindergartensprache! Kannst du dich so ausdrücken, dass es ein normaler Mann auch versteht?"
„Du ... kannst ... mich ... ficken! stoße ich stockend und unter Tränen hervor.
Die Worte kommen beinahe geflüstert, weil ich sie einfach nicht laut aussprechen kann und das gleichzeitige Schluchzen jeden Ton verschluckt. Und dennoch scheinen sie wie lautes Echo widerzuhallen uns brennen sich in mein Gehirn ein.
„Aber bitte keinen Auftritt da draußen! Tu mir das nicht ...