1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 01


    Datum: 30.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    ... ist."
    
    Mit eifrigen Erklärungen wies Sie mich an und innerhalb von Minuten war es vollbracht. Wir machten noch ein Date am Wochenende aus und ich drehte mich Richtung Wohnungstür, voller Vorfreude, sie schon bald wiederzusehen.
    
    „Hast du nicht noch was vergessen?"
    
    Ich erriet es sofort, stellte mich aber dumm. Sie hielt die Hand auf
    
    „Der Käfig ist dir, aber die Schlüssel bleiben bei mir."
    
    2. Kapitel: Die Tage ohne Sylvia
    
    Ich übergab Sylvia die Schlüssel und bekam dafür einen Kuss. Anschließend schwebte ich von dannen. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass ich sie ja noch mal beglücken wollte. Diese Frau war einfach der absolute Wahnsinn. Zu einen möglichen Abschluss zu kommen hatte ich noch nie vergessen - und vor diesem Tag auch nicht für möglich gehalten. Aber das kostete mich in dieser Situation nur ein müdes Lächeln. Die Gedanken daran machten mich geil und das neue 'Kleidungsstück' in meiner Hose zog die Aufmerksamkeit auf sich.
    
    Da ich jetzt auf der Straße stand, blickte ich an mir herunter. Das Teil war für mich unsichtbar, aber würde dies auch für andere Leute so sein? Das einzige was mir ins Auge stach, waren die abgerissenen Knöpfe an der Hose. So beschloss ich, im Dunkeln zu Fuß nach Hause zu gehen.
    
    Den Schlaf für diese Nacht hatte ich ohnehin schon abgeschrieben. Der nächste Tag begann zäh, ich hatte nicht viel zu tun. Da ich haufenweise Überstunden angesammelt hatte, war ich froh ein paar Tage frei zu haben. Ich verdiente nicht schlecht, ...
    ... hatte ansonsten aber nicht viel Freizeit. Doch dieser Tag zog sich wie Kaugummi.
    
    Ich schaute alle 15 Minuten zur Uhr und der Sekundenzeiger schien mich zu verhöhnen, Einstein hatte recht - Zeit ist relativ - und momentan war sie grausam. Noch über zwei Tage bis zum Freitag und ich konnte es nicht erwarten. Ich erinnerte mich an den Heimweg am Vorabend und betrachtete mich mit Hose im Spiegel. Das Metallding war wirklich nicht zu sehen. Das beruhigte mich. Da noch so viel Tag übrig war, setzte ich mich an meinem Laptop, rief den Konqueror auf und recherchierte über Chastity. Ich staunte nicht schlecht, was ich da alles fand. Ich hatte keine Ahnung, wie weit diese Techniken verbreitet waren, das beruhigte mich etwas. Aber ich zweifelte aber auch daran, meinen KG schon am Wochenende wieder loszuwerden, das beunruhigte mich wieder. Die vielen neuen Infos, die ich jetzt hatte, zeichneten mir nun ein klareres Bild, von dem, was mir bevorstand. Wollte ich das? Auf jeden Fall wollte ich Sylvia, unterwürfige Spielchen machten mich auch an, wie ich durch meine Internetsuche herausfand. Wenn der Käfig nur nicht so drücken würde. Am Abend hatte ich das Gefühl dem Freitag kein Stück näher gekommen zu sein.
    
    Das Telefon gab Töne von sich. Ich eilte schnell hin und sah nur eine Textnachricht. Resigniert sah ich auf das Display. Ich wollte Sylvias Stimme hören. Wenigstens war die Nachricht von Ihr, sie wollte nur den Termin am Freitag noch einmal bestätigt haben. Ich grübelte, ob ich sie ...
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