Der Schlüssel zum Glück - Teil 01
Datum: 30.09.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byB_lasius
... deutlicher, sie hatte mich jetzt genau dort, wo sie mich haben wollte. Ich hatte den Schuh noch in meiner Hand und wollte Ihn ihr wieder anziehen, doch sie nahm ihren Fuß wieder runter und stelle ihn auf dem Boden. Meine Verlegenheit schien sie fürstlich zu amüsieren und ich war nicht gewillt schon wieder zu betteln. Die Möglichkeiten, die mir blieben, waren dünn gesät. Ich kroch also unter den Tisch, nahm ihren Fuß und zog ihr den High Heel wieder an. Wieder auf meinem Stuhl bemerkte ich, wie die Leute über uns redeten. Einige sahen mich dabei unverhohlen an. Ich hätte im Boden versinken wollen.
„Lass uns austrinken und dann gehen." Ich wollte bloß raus hier.
„Ich habe aber Hunger".
Ihr war nichts peinlich aber ihr gefiel es offensichtlich, sich an meiner Scham zu ergötzen.
„Also gut, essen wir was."
Wir bestellten und ich versuchte, die anderen Leute auszublenden. Während des Essens unterhielten wir uns über die verschiedensten Themen. Allesamt waren unverfänglich und ich war Sylvia dafür dankbar. Erst zu diesem Augenblick fiel mir die Kette um ihren Hals auf. Daran war ein kleiner Schlüssel befestigt und ich wusste, wo er passen würde.
Endlich entschied (meine Herrin?) Sylvia das Lokal zu verlassen. Ich zahlte und war froh hier raus zu kommen.
„Gehen wir zu mir oder zu dir?"
Das verblüffte mich jetzt doch ein wenig, war ich doch vor Minuten noch der Meinung eine solche Entscheidungsfreiheit nicht mehr zu besitzen.
„Diese Entscheidung überlasse ...
... ich ganz dir Sylvia".
„Gut dann gehen wir zu mir, ich habe ja auch mein Handwerkszeug nicht dabei".
Noch schnell das Taxi bezahlt und wir standen vor ihrer Haustür. Schweigend gingen wir die Treppe hinauf und in wenigen Augenblicken befanden wir uns in ihrer Wohnung.
„ Zuerst möchte ich dir einiges klar machen. Du hast mich vorhin Sylvia genannt. Das ist okay, aber nur in der Öffentlichkeit. Ansonsten redest du mich ab jetzt mit Herrin an. Dein letztes Wort im Jeden Satz ist auch Herrin. Ich hoffe, du lernst schnell".
„Ja... Herrin".
„Wenn du dich als mein Sklave ansiehst, dann wirst du das auch sein!"
„Was immer sie wollen Herrin."
„Ich will das du mich jetzt gebührend begrüßt, du erinnerst dich ja wohl noch an das Restaurant"
„Ja Herrin."
„Dann ab auf die Knie!", ihr Tonfall war jetzt viel strenger.
„Ja Herrin."
Ich fiel auf meine Knie und wusste nicht so recht, ob ich den Schuh wieder ausziehen sollte. Sie gab mir mit einem Fingerzeig zu verstehen, dass dem nicht so war. Meinereiner küsste also wieder den Schuh.
„Lass die Zunge kreisen" ,wieder dieser ungewohnt strenge Ton.
Ich gab mir alle Mühe und vergaß auch Absatz und Sohle nicht. Als sie genug hatte, stieß sie mit dem Fuß einfach meinen Kopf zur Seite.
„Danke Herrin, es war mir eine Ehre."
Daraufhin bekam ich noch ein Tritt ab. „Was habe ich wegen der Anrede gesagt?"
Was hatte ich falsch gemacht? „Ich soll sie immer mit Herrin anreden."
„Das war jetzt schon der zweite ...