1. Das Internet vergisst nie (2) – langsam, aber sich


    Datum: 02.11.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: Devoterboss

    ... sondern regelrecht enttarnt in meiner Phantasiewelt UND in meiner realen Welt. Ich zermarterte mir den Kopf, wie das möglich war. Wo habe ich einen Fehler gemacht. Wem habe ich zu viel erzählt, wo habe ich ein Bild hochgeladen, auf dem doch mehr zu sehen war, als bezweckt? Letzten Sommer habe ich mich ein paar Wochen von einer strengen Herrin aus Österreich online leiten lassen: cuckyqueen-monica. Sie hatte mich über erste Grenzen gehoben. Zum Beispiel war ich mehrere Tage alleine in Süddeutschland auf dem Rad unterwegs und besuchte Bekannte. Als „Parfum“ musste ich mich mit einem Zerstäuber mit meinem eigenen Urin bespritzen. Einerseits macht mich auch jetzt die Vorstellung geil, denn ich roch bald selbst den Pissgeruch – andererseits war ich über mich selbst entsetzt. Als sie aber körperliche Modifikation forderte brach ich den Kontakt zunächst ab. Und genauso gab es einen Herren „isidiro“. Auch er war streng und sehr kreativ mit seinen online Befehlen. So musste ich mich in einem Klo mit der Klobürste selbst ficken. Bei ihm war ich aber noch ängstlicher und er beendete unser Verhältnis.
    
    Ja - ich war zu feige … oder mein Kopf schützte mich vor dem Lustorientierten, sklavischen Abgrund. Ich bin devot … aber bitte ohne Konsequenzen.
    
    Aber vor allem bin ich verheiratet mit einer tollen Frau. Ich liebe Sie. NUR leider – wie bei vielen Leidensgenossen hatte sie keine Lust auf diesen „Fetisch und Sado – Maso Kram“. Okay sie fesselt mich manchmal … aber eben nie ...
    ... konsequent. Sie will nicht herrschen. ABER ein wenig SM geht genauso wenig wie ein wenig schwanger. Freiwillig will keiner gequält werden, aber wenn es kein Entrinnen gibt … dann mach es bestimmt mich geil! Nur …alle Aktivitäten mussten zu den Reisen und Abwesenheiten meiner Frau passen. Und sie sollte nichts „bemerken“.
    
    Aber wie auch immer, die beiden bisherigen Herrschaftserfahrungen „funktionierten“ eben nicht, denn ich war kein Single und damit frei verfügbar, die beiden hatten mich nicht in der „Hand“ um mich zu zwingen, mindestens die Herrin Monica wohnte zu weit weg UND beide hatten keine genauen Infos wer ich war und wo ich genau wohnte …
    
    Aber alles Grübeln half nichts … aktuell musste ich mich dem „Zugriff“ ergeben und hoffen, dass sich das Ganze sich doch als Spiel enttarnen würde.
    
    Also installierte ich noch am gleichen Abend Skype auf meinem Apple und richtete ein neue Skype Adresse ein. Damit es keine Überschneidung zu meinem bisherigen Account gibt.
    
    Wie auch immer der Unbekannte es wissen konnte, aber meine Frau war am folgenden Abend geschäftlich in Süddeutschland und ich alleine.
    
    Über den Tag war ich aufgeregt. Ich arbeitete zwar im Büro konzentriert. Wir hatten unseren Scrum Sprintwechsel. Aber jedes Mal, wenn ich aufs Klo ging, wixxte ich hektisch und sammelte meine Sahne in einer kleinen Flasche … allerdings war ich so aufgeregt, dass ich trotz des Abspritzens einen leichten Ausfluss aus meiner Pissritze bemerkte – Ich war geil!
    
    Mit entsprechender ...
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