On Location
Datum: 27.03.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: bygrimbartsnatur
... Spiel ein und gebe ihr den Schlüssel zurück, den ich ein wenig zulange festhalte. „Sonst macht es doch keinen Spaß!" ihre Augen kleben an meinen und halten ihrerseits meinen Blick jetzt ein wenig zu lange fest. „Danke!" Ihre Stimme hebt sich leicht bei diesem Wort. War das 'ne Einladung? Meine Beeinflussbarkeit amüsiert mich kollossal. Und sie ist cool und heiß gleichzeitig. Sie weiß, was sie tut.
„Er kommt jetzt." der Poller bewegt sich während sie ihn mit beiden Händen umfasst und sich lächelnd zu mir umwendet. Ein gerades Lächeln ohne Hintergrund. Ihre Hände gleiten über den Pfahl, den sie sich erhebend aus seiner Hülse zieht. Kein bisschen mühevoll. Sie gibt mir den Poller. Er ist warm, fast heiß. Steht schon den ganzen Tag in der Sonne. Ich lege ihn ein paar Schritt weiter auf die Wiese neben mein Auto. „Ich stelle die Teile nachher einfach wieder an ihren Platz, wenn ich fertig bin."
Als ich mich wieder zu Ihr umdrehe, ist sie mit dem nächsten Pfahl beschäftigt. Sie bückt sich, um den Schlüssel anzusetzen. Auch der scheint zu bocken. Oder spielt sie das nur? Sie wendet sich von mir ab, windet sich buchstäblich um diesen Poller, wendet mir dabei ihren Hintern zu. Die Stretchhose abstrahiert die Formen ihres Hinterns, ihrer Schenkel und führt die eigene Existenz ad absurdum.
Die Jacke gibt den Blick frei auf eine wundervoll definierte Taille, einen Klassebauch. Das ist mindestens fahrlässig. Sie steht mit gestreckten, leicht gespreizten Beinen, von mir ...
... abgewendet mit den Händen auf den Pfahl gestützt, meinen Blicken ihren Hintern servierend. Bewegt leicht Ihre Hüften. Das ist Absicht. Grobfahrlässige, vorsätzliche, glatte Absicht. Stammhirnfutter!
Sie beginnt zu tanzen. Zunächst ganz behutsam. Ihre Bewegungen werden fließend. Ein Strip wäre nichts dagegen. Sie tanzt mit einem gusseisernen, anthrazitglänzenden Poller. Umkreist den. Nimmt ihn zwischen ihre geöffneten Schenkel. Wechselt die Position. Schaut sich kurz um, vergewissert sich unseres Unbeobachtetseins, und gleitet mit der Innenseite eines jetzt erhobenen Oberschenkels über die kuppelförmige Spitze der eisernen Stange.
Sie schaut mir dabei direkt in die Augen, die ich hinter der dunkelblauen Sonnenbrille nur schwer lesen kann, nimmt die Füße leicht auseinander und lässt sich langsam auf den Pfahl sinken. Genau mit der Stelle, die jetzt heiß und nass ist. Sie bewegt ihren Unterleib. Kreist um die Spitze des Pollers. Sie spielt. Und ich kenne die Regeln. Ich weiß, jetzt muss ich Voyeur sein. Muss und darf zusehen. Bin zum Zusehen verdammt.
Ich trinke ihre Bewegungen mit meinen Augen. Tätowiere sie auf meine Netzhaut. Sie reibt sich am Poller, umgreift ihn von oben leicht gebückt mit beiden Händen zwischen ihren geöffneten Schenkeln und presst sich auf seine Spitze. Lässt meinen Blick nicht los. Ich sehe nur ihre Augen. Alles andere ist Nebenschauplatz.
Ihr Mund ist trocken. Meiner auch. Ihre Hände fahren den Pfahl hoch, eine Hand verweilt kurz unterhalb seiner ...