1. Ein lustvolles Gespräch


    Datum: 06.11.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGelegenheitsschreiber

    ... Aufforderung lässt meinen Schwanz zucken. Gerade noch kann ich verhindern, dass es zu früh zu spät ist. Dass wir beide inzwischen komplett nackt sind, haben wir uns längst mitgeteilt. Als sie sich in ihrer nächsten Nachricht auf meinen Schwanz setzt („aber ganz langsam. Stück für Stück, ich will es genießen!"), vergisst sie langsam alle Kolleginnen und die dünnen Wände ihres Hotelzimmers und beginnt zu stöhnen. Damit beschert sie mir einen der erotischsten Momente meines Lebens, wenn auch aus der Ferne. Und doch in dem Wissen, dass es noch eine letzte Steigerung geben wird.
    
    Gleich bin ich in dem Stadium, dass ich einfach nur noch kommen will. Was heißt schon kommen, ich will meine ganze Lust herausspritzen. Aber erst ist sie dran. Ob sie schon soweit ist? Ich will sie hören. Und sie tut mir den Gefallen: „Ich will Dich jetzt reiten! Ich will...oh Gott...oh nein! Aaahhh:" Der Rest geht in leisem Stöhnen und Keuchen unter. Sie ist tatsächlich schon gekommen, als sie gerade das Finale einläuten wollte. Sie muss unglaublich erregt gewesen sein. Zwei- oder dreimal höre ich mir die Nachricht mit ihrem Orgasmus an. Dann brechen auch bei mir die Dämme. Ich kann gerade noch die Aufnahme starten und ihr sagen, dass ...
    ... ich sie von unten immer heftiger stoße und in ihre unglaublich feuchte und heiße Scheide ficke und dann nur noch meinen Orgasmus herausstöhnen. In Gedanken spritze ich ihr gerade Schub um Schub meines Spermas in ihre heiße und enge Muschi, das in der Realität leider nur auf meinem Bauch und meiner Brust landet. Aber mein Schwanz kann nicht aufhören zu zucken, es ist mit das erregendste und gleichzeitig schönste Ende, das ich mir vorstellen konnte. Nein, es ist viel besser als in meiner Vorstellung. Wenig später kommt sie noch ein zweites Mal und lässt mich wieder daran teilhaben.
    
    Das Gespräch ist nicht einfach beendet. Noch eine Stunde später unterhalten wir uns, wie nahe wir uns in diesem Moment waren und wie geschützt wir uns vorkamen. Wir lassen die Situation, den Abend und das Gespräch angemessen ausklingen und unausgesprochen aber klar ist, dass sich dies nicht wiederholen wird. Einerseits aus Gründen, die wir nicht ändern können. Andererseits, weil es -- zumindest in der Distanz -- ohnehin keine Steigerung geben könnte. Aber bis heute hoffe ich, dass in einem anderen Leben die Vorzeichen vielleicht anders sind und wir so etwas noch einmal -- noch näher -- tatsächlich in der Realität erleben können. 
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