Die Mädchen von Kleindorf Teil 01
Datum: 06.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byperdimado
... steigen. Vor allem sogar jetzt, wo du so verzweifelt blickst, bist du einfach unwiderstehlich. Glaube mir Josy, für nichts und niemanden würde ich dich wieder gehen lassen."
„Ganz so endgültig ist es aber nicht", mischte sich jetzt Lea ein. „Josy kann sich jetzt und jederzeit befreien. Wir haben dafür ein Stoppwort vereinbart." Ohne seine Hände von meinen Wangen zu nehmen, blickte Marc zu ihr. „Gut, dass ich dich habe", erklärte er. „Wenn es nach mir gehen würde, würde ich sie mir einfach nehmen, und nimmermehr gehen lassen. Ein Stoppwort trennt die Freiwilligkeit von dem Zwang, den Hardcoresex von der Vergewaltigung."
Sein Blick richtete sich wieder auf mein Gesicht: „Du tust es doch freiwillig, für mich, oder am besten sogar aus eigener, purer masochistischer Leidenschaft?" Bei seinem Gesichtsausdruck wurde mir ganz warm ums Herz. So eine freudige Erwartung, ein ungebändigtes Verlangen, so ein ... ach, ich liebe ihn einfach. Zaghaft nickte ich leicht. „Ich will es versuchen, für dich will ich es versuchen."
„Okay, dann ist ‚Kuhdorf' ihr Stoppwort, sagt sie es, brechen wir die aktuelle Handlung ab, und bis zum nächsten Tag lassen wir sie in Ruhe." Marc nickte, ohne seinen Blick von mir zu lösen, und Lea erklärte das zweite Stoppwort: „Ich will zurück in mein Kuhdorf, ist ihr zweites Stoppwort. Sollte sie es sagen, brechen wir ab. Sie darf sich anziehen und wir bringen sie zum Bahnhof, damit sie nach Hause fahren kann. Wir werden sie auf dem Weg zu nichts überreden, ...
... oder irgendeinen Einfluss auf sie nehmen. Wenn sie aber am Bahnhof wieder einsteigt, mit uns zurückkommt, werden wir das Abgebrochene fortsetzen, und sie muss es bis zum Ende ertragen."
Marcs Blick wurde liebevoll fragend, und so nickte ich und wisperte: „Ihr wollt damit verhindern, dass ich vorschnell abbreche?" Marc nickte, und ich flüsterte weiter: „Ich habe Angst davor, aber ich will es wirklich versuchen." Marcs Augen leuchteten auf, und er äußerte liebevoll: „Das ist gut so, du sollst auch Angst haben, und die Angst zeigen. Das macht doch all den Reiz aus, wenn du vor Angst zitterst, vor Panik kreischst, vor Schmerzen jammerst und um Gnade bettelst. Ich freue mich schon darauf, wenn du anschließend wimmernd am Boden liegst und an der Aussichtslosigkeit verzweifelst. Ohne diese ganzen Gefühlsausdrücke bist du doch langweilig, ich will sehen, wie du für mich leidest, wie du unter meiner Hand zerbrichst."
Nun hatte Marc eine Ausstrahlung im Gesicht, die volle Begeisterung, eine Gier, deren Erfüllung ganz nah war. Und wer war diese Erfüllung? Ich! Ich konnte sie ihm geben, und irgendwie freute ich mich darauf, ihm diesen Gefallen zu tun. Nicht Lea hatte er für seine Befriedigung ausgesucht, sondern mich. Nur ich konnte meinem geliebten Schatz diese Erfüllung geben.
Mit dieser Erkenntnis war es gar nicht mehr schlimm, dass er mich nicht als seine Frau haben wollte. Ich war doch viel, viel mehr, mit mir durfte er seine gesamte Fantasie ausspielen. Bei mir brauchte er ...