1. Anfisa und Peter 03


    Datum: 20.11.2020, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    ... Aufgabe!«
    
    Sofort springt Peter auf und beginnt auf meiner Rückseite die Schnürung zu verbessern. Fast gekonnt klar, er hat der Sahibe ja auch schon geholfen?
    
    »Ahm, wenn sie jetzt eine Dame wären, würde ich vermuten Sie haben Ihre Tage! ... Ich mache es Ihnen leichter, ein Unfall oder doch die Folgen einer -- besonderen -- Erziehung?«
    
    »Ahm pf -- «, stottert Peter und schaut zu mir.
    
    Und das bei einem gewieften Geschäftsmann, wenn ich den Unterlagen Glauben schenken darf.
    
    Lasse ich es Peter erklären oder, ach was: »Nun, Erziehung trifft genau, Peter hat einen Vertrag mit mir!«
    
    Das Gesicht der Verkäuferin zeigt kein Verstehen? Klar wie auch!
    
    »Einen Sklavenvertrag, Sie wissen, was das ist? Wenn es Sie stört, verlassen wir Ihr Geschäft, natürlich kommen wir für eventuelle Verschmutzung der Couch auf.«
    
    »Keine Sorge, so prüde bin ich nicht, wir haben äh hatten schon einige Kunden, die ... aber das tut nichts zur Sache! Wie ich sehe, ist mit der Couch nichts geschehen, Ihr „Freund", muss stehen oder von mir aus knien! Schade, dass wir hier keine Herrenkleidung führen, ich kann ihnen dabei nicht weiterhelfen.«
    
    Na, vorerst muss er mir das Kleid anpassen.
    
    »Noch etwas enger im Bereich meiner Taille!«, fordere ich von Peter.
    
    Und wirklich, es sieht unglaublich aus. Keines der PU-Lederkleider hatte bei so etwas mitgemacht!
    
    »Gut Peter, knie dich hin!«
    
    Ich drehe mich und schaue mich in den Spiegeln an: »Schade, dass Sie keine Schuhe haben! Würde mich ...
    ... interessieren, wie es mit Stiefeln wirkt!«
    
    »Schuhe nicht, aber Handschuhe oder Armstulpen! Beides würde ausgezeichnet zu Ihnen und dem Kleid passen. Lassen Sie mich überlegen, Ihr Oberarmumfang beträgt 27 cm. Ich bin sofort wieder bei Ihnen.«
    
    Schon ist sie wieder unterwegs und öffnet mehrere Schubladen einer Kommode, bis sie fündig wird.
    
    »Anscheinend sind die Stulpen schon ausverkauft, dann bleiben nur noch die Handschuhe, aus feinstem Nappa-Leder, ca. 60 cm lang und ungefüttert. Ich persönlich finde fingerlose Handschuhe ansprechender, aber wie schon gesagt.«
    
    Also optisch sehen die Dinger Super aus und fühlen sich auch wunderbar an, kein Schwitzen wie in Kunstleder- oder Latexhandschuhen, obwohl ich auch gerne Latexhandschuhe trage.
    
    Eigentlich bin ich froh, dass wir diese Boutique gefunden haben, es ist schade, dass sie zumacht.
    
    Peter bezahlt meinen Einkauf, sein Bluten hat aufgehört, so sieht seine Hose eher aus als hätte er sich auf irgendwelche Beeren gesetzt, also können wir zu den Selbstfahren laufen.
    
    Durch die herabgesetzten Preise ist der Einkauf erstaunlich preisgünstig geworden.
    
    »Schade, dass wir Sie vermutlich nie mehr wiedersehen, Sie haben mir bestens geholfen«, verabschiede ich mich von der Dame, die mich so gut beraten und betreut hat. Letztendlich war der Einkauf wesentlich günstiger als meine Aktion, bei der ich einige Dinge im BDSM-Kaufhaus erworben habe.
    
    »Wer weiß, vielleicht einmal in London?«
    
    In einer Drogerie kaufe ich für Peter ...
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