Dark Manor 33
Datum: 21.12.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... auch an die geraten. Sie ist auf Helgoland, zusammen mit einer deiner Cousinen.“
„Helgoland, was macht sie denn da?“
„Scheinbar arbeitet sie dort in einem Restaurant für diesen Mann.“
Ich sah ein Portrait eines Mannes, den ich sofort erkannte: Mr Garmasche.
„Wie lange sind die jetzt bei ihm.“ Ich war aufgesprungen.
„Wieso? Was ist los?“
„Das ist der Typ mit den Garmaschen. Er ist der letzte übrig geblieben Koch in Deutschland.“
Marc wurde weiß.
„Ich fahr sofort los.“
„Ich komme mit. Wenn dir was passiert, hab ich keinen Paten mehr. Und Pia keinen Ehemann.“
Mia schlüpfte schnell in ihre Sachen und sagte dann, dass sie noch in die Waffenkammer müsste.
Ich sah Marc an.
„Seit wann haben wir eine Waffenkammer?“
„Seitdem immer wieder Typen vorbei kommen, um uns anzugreifen. Die beschenken uns dann ja auch großzügig mit allem. Zum Beispiel haben wir im Dorf letzte Woche 20 Handys verschenken können, die jungen Leute waren begeistert.“
„Bist du Fertig?“ kam von hinter mir.
Ich drehte mich um und da stand Mia im Kampfanzug incl. Keflar-Weste.
„Hat Ines für mich gemacht“, meinte Mia auf mein fragendes Gesicht hin. „Können wir dann jetzt?“
„Okay ich zieh mich noch um.“
„Wir nehmen meinen Wagen und ich fahre.“ Mia grinste breit. „Auf deine Gefahr.“
Was sie damit meinte, merkte ich später. Pia fuhr ja rasant, Mia war kein Deut besser in ihrem Maserati. Das rot schwarze Geschoss wurde von ihr auch genau als solches behandelt. ...
... Sie fuhr grundsätzlich am Limit. Als die Grenze hinter uns lag und kein Tempolimit sie mehr stoppen konnte, flog sie mit 280 über die Bahn. Ich war froh, dass es Nacht war. So würde es wenige plötzlich auftauchende Schleicher geben. Auf der Höhe von Mönchengladbach löste sie ein vor ihr auftauchendes Elefantenrennen dadurch, dass sie zwischen den Lkw durchflog.
„Ich komme mir Grad vor wie Mike Lowrey und Markus Burnett“, sagte ich.
„Nur das du meine Schwester hinter meinem Rücken abgeschleppt hast und du keinen Pool im Garten hast“, grinste Mia.
„Trotzdem würde ich gerne meine Familie wieder sehen. Und hast du dir Gedanke gemacht, wie wir auf die Insel kommen?“
„Deswegen müssen wir uns ja beeilen. In 4 Stunden läuft die „Helgoland“ aus, die nimmt uns mit.“
„Eine Fähre?“
„Ein Zollkreuzer.“
„Ah.“
„Er kontrolliert verdächtige Schiffe schon auf hoher See. Aber er um ein drittel schneller als die Fähre.“
„Und wie willst du dafür sorgen, dass die uns direkt nach Helgoland bringen?“
„Meine Freundin hat den Schiffsplan gehackt, jetzt soll eine junge Kommissarin und ihr Partner nach Helgoland überführt werden, um dort einen Auftrag zu erledigen, nach einem Hinweis von Interpol.“
„Und das reicht?“
„Klar.“
3 Std und 52 Minuten später schleifte sie mich auf die Brücke der „Helgoland“, wo sie mich mit Martin Hirschberg, Kommissar, vorstellte und dem Kapitän die Papiere aushändigt. Weitere zwei Stunden später standen wir auf dem Westkaje der Insel ...