1. Panther 4


    Datum: 18.01.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... willst, Priska, es ist mir völlig egal. Aber mach mir diese Schmerzen weg, bitte! Schnell!“
    
    Also binde ich ihm mit den Resten der Sitzgürtel an den Füßen der beiden Gräberkreuze an.
    
    Ich kann ihm wirklich nicht mehr trauen.
    
    Er bäumt sich immer wieder vor Schmerzen auf. Mir schmerzt es in der Seele.
    
    Ich fühle mich so schuldig daran.
    
    Ich gieße mir einen Schwapps Öl in den rechten Handteller und führe ihn ganz langsam und vorsichtig zu seiner Eichel. Als ich ihm damit die Paste nach unten weg streichen will, schreit er auf. „Priskaaaaaa!!“ das Öl scheint vorerst mal die Wirkung des Chilipfeffers zu verstärken.
    
    Doch dann verschließt es die Poren und er stöhnt nur noch:“ Guut! Ist das heiß!“
    
    Seine Latte wächst dabei fast um ein Viertel in die Länge und in die Dicke.
    
    Interessant!
    
    Jetzt gieße ich einfach langsam Öl von oben nach und massiere sein Schamanenzepter schön langsam und zart von oben nach unten. Der Schmerz scheint nachzulassen und einer ganz anderen Empfindung zu weichen. „das ist schöön! Aber immer noch heiß!“
    
    Sein Leuchtturm ist kurz und dick. Ich nehme mal Maß. Er reicht nur zu drei Viertel an den Bauchnabel. Eigentlich nicht so mein Typ.
    
    Krumm ist er auch nicht, sondern ganz gerade und unten komisch verdickt und oben mehr spitz. Aber meine Freundin Chris, die steht auf so was. Das weiß ich. Ob ich ihr ihn mal empfehle? Nein, lieber nicht. Dann ...
    ... könnte ich ihn ja mal wiedertreffen. Das will ich nicht so gerne.
    
    „Priska, hast du nicht was Kühles? Das ist schon sehr gut, mit dem Öl, aber es ist so furchtbar heiß!“
    
    Ich habe nichts Kühles. Aber ich zeige mal guten Willen, hole tief Luft und stülpe meinen Mund ganz tief über das Sorgenkind. Ich atme langsam aus, um einen Luftzug zu erzeugen und schließe dann meine Lippen um ihn. Aber ich merke gleich, dass mein Mund viel zu trocken ist und dass ich es eigentlich auch gar nicht gerne will. Nicht bei ihm.
    
    Er scheint es auch zu merken.
    
    „Und das Andere, du weißt schon…Ich entschuldige mich auch bei dir. Ich war ein richtiges Schwein, ich weiß es. Aber du… du standest auf einmal völlig nackt da. So schön! Und ich hatte es mir schon immer so gewünscht, dich mal so zu sehen und dann mit dir…und du wolltest nie was von mir wissen…“ Er stammelt noch irgendwas und ich bin schon wieder halb überrumpelt. Vielleicht kann ich ihm doch noch Kühlung verschaffen.
    
    Das hat bisher immer funktioniert bei mir.
    
    Ich hocke mich mit gespreizten Beinen über ihn und fische mit meinen Kescher nach seinem Hecht. Ich fühle, wie er in mich reinrutscht.
    
    Und ich höre, was ich jetzt auf gar keinen Fall hören wollte:
    
    „Sind euch schon nicht mal mehr die Gräber heilig?“
    
    Die Gruppe ist wieder da.
    
    Wie hatte ich sie erseht.
    
    Noch vor einer Stunde.
    
    Jetzt ist alles aus.
    
    Fortsetzung in Arbeit 
«1234»