1. Alleine auf einer Tagung


    Datum: 22.02.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byno_pelicula

    ... mein wesentliches Problem konzentrieren, da mir die Zeit anfing davonzulaufen. Was trägt man, wenn man abends ungezwungen ausgehen möchte? So was Spießiges wie im Beruf? Um noch schnell in der nahen Fußgängerzone Shoppen zu gehen war es schon eindeutig zu spät. Zumal ich noch mal unter die Dusche gesprungen war. Mit langsamen Schritten ging ich vom Bad in den großen Raum und stellte mich neben das Bett vor den großen Spiegel. Gedankenverloren löste ich den Knoten des Handtuchs, das ich noch um meinen Oberkörper geschlungen hatte und ließ es zu Boden fallen. Jetzt stand ich fast nackt vor den blankpolierten Spiegel, nur ein Handtuch war um meinen Kopf gewickelt und betrachtete mich darin. Eigentlich bin ich trotz meiner 43 Jahre noch recht gut erhalten, 1,70 groß, 65 kg. Und ich kann von mir behaupten, dass ich noch als schlank durchgehe. Zwar habe ich einige Pfunde an diversen Problemstellen zu viel -- an meinen Bauch und an den Schenkeln zum Beispiel -- aber es hält sich in Grenzen. Mein Po hingegen kann sich für sein Alter sehen lassen. Noch ziemlich knackig, rund und nicht zu groß. Und mein Gesicht kann sich auch ohne Schminke sehen lassen.
    
    Während ich mich betrachtete wurde mir bewusst, dass es immer später wurde und ich wandte mich wieder meinem eigentlichen Problem zu. Der elegante Hosenanzug, der gestern einen Teil des Buffets abbekommen hatte, war noch in der Reinigung. Heute war auch der letzte Tag, ich hatte nur noch wenige frische Sachen im Koffer, wie ich ...
    ... feststellen musste. Also würde ich wieder zu Rock und Blazer übergehen müssen. Aber erst mal Unterwäsche. Ein schwarzer Slip mit reichlich Zierrat in Gold und Silber tauchte bei der Durchsicht auf. Und mit Spitze. Sieht eh keiner, zumal der auch kein Tanga ist. Im Gegenteil, mit seinem, zwar dünnen Stoff, verdeckte er einen guten Teil der Haut und machte den Po schlanker. Langsam streifte ihn mir über und fand das er sich angenehm trug. Ich suchte nach einer Strumpfhose, fand aber nur halterlose Strümpfe. In Schwarz, auch mit Spitze. „Bei meinen Schenkeln können die sowieso nicht rutschen können." Dachte ich mir. Ich setze mich auf das Bett und zog sie mir über. Mit meinen Händen strich ich den dünnen Stoff glatt und fand, dass es sich äußerst angenehm anfühlt. Die Strümpfe ließen oberhalb des ebenfalls mit Spitze besetzen Rands eine handbreit Haut an meinen Oberschenkeln frei. Das sah zusammen mit dem Spitzen Slip etwas frivol aus. Eigentlich zu frivol für ein anständiges Mädchen.
    
    BHs hatte ich nur noch einen ungetragenen. Ein sündhaft teurer Push-Up, den ich mir mal bei einem Aufenthalt in Italien gekauft hatte. Auch in Schwarz und mit Spitze. Passt eigentlich gut zum Slip. Meine Oberweite hat sich mit den Jahren deutlich verändert. Als junges Mädchen hatte ich anfangs 70B, war schlank und sportlich. Jetzt komme ich auf 75D mit eindeutiger Tendenz zu E. Aber ich versuche durch diverse spitzenbewehrte Unterwäsche, vorrangig in schwarz, die Last vor der Schwerkraft zu stützen. ...
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