Das Paar am See Teil 06
Datum: 23.02.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bySeCarnero
... Körper. Du willst ihr sagen, dass es Dir besser gehen würde, wenn ihr nicht geht. Die Gedanken an die Worte Deines Vaters dröhnen in Deinem Hirn. Der Gedanke, dass Dein Vater Recht haben könnte, mit allem was er gesagt hat und dass Du sie verlieren könntest, schmerzt mehr als Du es Dir jemals hättest vorstellen können. Mit leiser Stimme sagst Du ihr: „Schon ok, Schatz. Ich hatte nur furchtbare Kopfschmerzen. Ich nehme eine Tablette und dann können wir los." Innerlich weinst Du. Du hasst Dich selbst für Deine Worte und Deine Feigheit. Dein Herz blutet, weil Dir die Bedeutung der Worte klar ist, aber auch weil Deine Antwort ein fröhliches Lächeln in das Gesicht Deiner Frau gezaubert hat.
Du hast das Gefühl zu Deiner eigenen Hinrichtung zu fahren als Du -- die beiden Frauen auf dem Rücksitz des Wagens -- auf die Mole einbiegt, an der Dein Vater Dir sagte, dass dort das Boot der Männer liegen würde. Porto Cervo -- dort wo die Reichen ihren Luxus ausleben -- denkst Du still. Die, die Glauben, mit Geld alles kaufen zu können. Du hilfst den beiden Frauen aus dem Wagen und ihr lauft ein paar Schritte die Mole entlang.
Da kommt er schon auf Euch zu. Jung, gegelte Haare, nach Geld und Arroganz riechend aus jeder Pore seines durchtrainierten, italienischen Machokörpers.
Als würde er alte Freunde begrüßen, küsst er die Frauen auf die Wangen und mit übertriebener Fröhlichkeit begrüßt er Deine Frau und überhäuft sie mit Komplimenten. Wie ein Spielzeug dreht er sie um ihre ...
... Achse und begutachtet mit gierigen Augen die wunderschönen Formen Deiner Frau. Für Dich bleibt ein kurzes Nicken und ein „Ciao."
Neugierig laufen die Frauen mit ihm an der Reihe schicker Boote hinterher. Wie selbstverständlich hat er Deine Frau an seiner Hand.
Du fühlst Dich krank. Kraftlos. Hilflos. Als der Alte Euch von einem der Boote zuwinkt und die Frauen über den ausgelegten Steg auf das Boot gehen, hast Du noch kurz den Impuls davon zu laufen. Allein, es fehlt Dir Mut und Kraft.
Überschwänglich freundlich begrüßt der Alte die beiden Frauen. Aus dem bereit gestellten Eiskübel reicht er Ihnen Champagner und überschüttet sie mit Komplimenten und Schmeicheleien.
Du nimmst Dir etwas zu trinken und setzt Dich am Heck des Motorbootes auf eine gepolsterte Bank.
Das Klingen der Gläser, das zu laute Gerede der beiden Männer, aber auch das Lachen der Frauen nimmst Du wie aus weiter Ferne wahr. Du hörst den jungen noch sagen: „Andiamo! Santo Stefano wartet auf uns." Eine kleine Insel bei La Maddalena denkst Du still.
Langsam verlässt das Boot den Hafen. Der Alte steht an der Reling. Seinen Arm auf den Hüften Deiner Steifmutter, die auch nur einen Bikini und ein vor ihren Brüsten verknotetes Kleid um ihren Körper trägt. Er drückt sie an seine Seite. Winkt anderen Menschen auf den Booten und wirkt als wollte er seine Trophäe präsentieren. Angewidert schaust Du weg. Ein paar Meter vor Dir steht der junge am Steuer. Breitbeinig, weiß gekleidet wie ein Schiffskapitän. ...