Charlotte - Sexgeschichten

Charlotte

... ihr Ablassventil. Aber ich glaube bei dir hat sie den entsprechenden Gegenpart gefunden. Von uns hat sich das noch keiner getraut."

Als wir kurze Zeit später mit dem nächsten Verletzten kamen war sie sofort an meiner Seite und begutachtete meine Arbeit. Ruhig und gelassen sagte sie nur, "alles gut, Schwester Margit übernehmen sie den Patienten."

Die letzten zwei Stunden unserer Schicht verliefen einigermaßen ruhig. Linda hatte von einem bekannten Bäcker noch etwas zum Essen mitgebracht und wir werteten den vergangenen Tag noch bei einer Tasse Kaffee aus. Und das Hauptgesprächsthema dabei war ich, bis die Chefärztin in den Aufenthaltsraum kam. Sie setzte sich zu uns an den Tisch, nahm sich auch einen Kaffee und bedankte sich bei uns allen für unseren vorbildlichen Einsatz. Immer wieder sah sie zu mir. Ob sie vielleicht auf eine Entschuldigung meinerseits wartet? Ich war mir jedenfalls keiner Schuld bewusst.

Ein paar Tage später, neuer Tag, neue Schicht, kam Adrian mit einem kleinen Päckchen zu mir. "Hier das soll ich dir geben"

In großen Buchstaben stand "SORRY" drauf. Ich wusste sofort von wem es kam. Wutentbrannt riss ich es ihm aus der Hand und stürzte ins Dienstzimmer der Chefärztin. "Wenn sie denken, sie können mich hier mit einer Kinderschokolade bestechen und dann wäre alles wieder gut, da haben sie sich bei mir geschnitten. Und das Schlimmste für mich ist, dass sie noch nicht einmal den Arsch in der Hose haben und sich selbst bei mir entschuldigen, ...

... sondern es hinten herum über einen Kollegen machen. Nein Danke." Und raus war ich wieder.

An den nächsten Tagen hatte ich Ruhe. Langes Frei und ruhige Schichten. Ich war rundherum glücklich. Dann kam der Montag. Eine ruhige Schicht, durch schlechtes Wetter, ließen uns relaxt in unserem Aufenthaltsraum unseren Kaffee genießen. Vor mir lag das Papier meines Nachtmahls, meiner Lieblingsschokolade, Kinder Happy Hippo. Irgendwann in der Nacht, kam auch die Chefärztin zu uns und setzte sich an den Tisch. Sie goss sich einen Kaffee ein und holte eine Big Box Hippos und reichte sie herum.

"Ich glaube, dass auch Frau Fischer hiervon etwas nimmt", sagte sie und deutete auf den Papierhaufen auf dem Tisch. Alles lachte. Ich versuchte ernst zu bleiben, konnte mir aber ein grienen nicht unterdrücken.

Nach einer ganzen Weile sagte sie: "Eigentlich sind wir ja schon seit Jahren ein eingeschworenes Team. Doch vor kurzem gab es ein paar Unstimmigkeiten, größtenteils durch meine Unwissenheit und die würde ich gern aus dem Weg schaffen. Frau Fischer, wann passt es ihnen?"

"Morgen beim Frühstück!"

"In Ordnung, morgen beim Frühstück."

Wie Blitze schoss es durch meinen Kopf. Habe ich mich gerade zum Frühstück eingeladen? Verdammt, wie komme ich da wieder raus? Aber die Idee reifte schon in meinem Kopf. Morgen Früh, kurz vor Dienstübergabe schnappe ich meine Tasche mit den Klamotten und bringe sie zum Auto. Danach fahre ich gleich mit meiner Dienstkleidung nach Hause.

Doch es sollte ...