Der Beginn
Datum: 23.05.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bymaxmust
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Das ist meine erste Geschichte überhaupt. Sie entspricht nahezu realen Ereignissen. Ich bitte daher um konstruktive Kritik. Das ist hauptsächlich ein Testballon. Sollte die Geschichte gut ankommen, werde ich sie eventuell fortsetzen.
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"So, was ich damit sagen möchte ist, dass ich die Vorstellung erregend finde, Dich mit einem anderen zu sehen."
Stille.
"Wenn Du nie wieder darüber sprechen möchtest, ist das in Ordnung. Wenn Du das abstoßend findest ist das auch in Ordnung.
Ich hatte nur das Gefühl es Dir erzählen zu müssen. Falls Du dazu Fragen hast, frag mich bitte gerne alles. Falls diese Fantasy
Dich auch anmacht fände ich es sehr erregend, wenn wir das in unser Sexleben einbauen könnten."
"Das ist aber nichts, was Du unbedingt verwirklichen möchtest, oder?", kommt ihre zögerliche Frage.
"Nein, nein", versichere ich ihr.
"Hm, also irgendwie schreckt mich die Idee von einem Dreier total ab." meint sie nachdenklich. "Vor allem, wenn eine andere Frau involviert ist."
"Das kann ich absolut ausschließen", antworte ich "einen Dreier mit einer anderen Frau,..., ich weiß nicht, das turnt mich nicht so an, um ehrlich zu sein".
"Und ein Dreier mit einem anderen Mann, könntest Du Dir das vorstellen?", frag sie leicht ungläubig.
"Ich weiß ...
... auch nicht. Ich denke es gibt einen großen Unterschied zwischen Realität und Fantasie. Damit irgendetwas dieser Art in Realität funktionieren kann, muss einfach
alles perfekt passen, wie beteiligte Personen, Ort, Zeit, etc. Aber die Fantasie macht mich schon sehr an. Diese Fantasie habe ich schon länger, auch wenn ich Dir davon
nichts erzählt habe. Am Anfang fand ich es abstoßend und habe versucht es zu verdrängen, aber das ging nicht, es kam immer wieder. Über die Zeit habe ich gelernt es als
einen Teil von mir zu akzeptieren, der nicht einfach weggeht."
Endlich ist es raus. Tatsächlich trage ich diese Offenbarung seit mehreren Jahren mit mir herum. Auch wenn Isabelle und ich mittlerweile seit über fünf Jahren zusammen sind und
das sehr glücklich, habe ich nie den Mut gefunden ihr davon zu erzählen. Wahrscheinlich war es die Angst vor der Abweisung. In vielen Teilen der Gesellschaft ist eine offene, freie,
individuelle Sexualität doch immer noch negativ behaftet. Besonders, wenn sie solche, nicht-konvetionelle Ideen umfasst.
Ich kann richtig fühlen, wie sich mein Stresslevel verringert und ich micht entspanne. Monatelang habe ich mir die richtigen Worte zurecht gelegt, sie wieder verwrofen und von vorne
angefangen.
In ihrem Blick sehe ich diese Ablehnung nicht. Im Gegenteil, sie scheint zu merken, welche Last von mir abgefallen ist und lächelt mich liebevoll an und küsst mich.
Danach sprechen wir nicht mehr darüber und unser Nachmittag verläuft ...