1. Schwuler Sex in einem fremden Land. Teil 1


    Datum: 11.07.2021, Kategorien: Schwule Anal Gruppensex Autor: oldschoolgay

    ... einen Schlüssel aus seiner Tasche und schloss auf. „Kommen sie bitte herein, herzlich willkommen!“ Er ließ mir den Vortritt und ich stieß fast mit einem Mann zusammen, der uns offensichtlich entgegengeilt war, um uns ebenfalls die Tür zu öffnen. Ich schaute ihn an und erkannte ihn sofort. Es war der Kellner, der mich gestern Abend bedient hatte. „Sie hier?“ sagte ich erstaunt. „Sicher mit genau so viel Recht wie sie, mein Herr. Ich hatte gestern Gelegenheit, sie intensiv zu beobachten und war mir eigentlich schon nach dem ersten Blick- und Wortwechsel klar, es mit einem Homoseksuaalinen zu tun zu haben. Weil es indiskret wäre, sie im Hotel darauf anzusprechen, habe ich meinen Freund, mit dem sie gekommen sind, gebeten, sie zu uns einzuladen. Auch von mir ein herzliches Willkommen!“
    
    Da war ich also: Im Schwulen-Club der finnischen Provinzstadt. Ich schaute mich um. Hinter dem obligatorischen Windfang weitete sich der Raum. Rechts war eine Garderobe, mit einer Garderobiere hinter dem Tresen, Fönfrisur à la Farrah Fawcett, diskret gekleidet, pinke Bluse mit Schalkragen und den damals obligatorischen Schulterpolstern, dazu ein längerer Plisseerock. Ein Blick genügte: Es war eine echte Frau! Ein schwerer Samtvorhang verhinderte das spontane Weitergehen. Meine beiden Freunde schlugen ihn zur Seite, ich trat hindurch, fühlte mich dabei fast wie ein Star auf einer Theaterbühne. Ich sah einen größeren Raum mit einem langen Bartresen und davor viele kleine Tischchen mit bequemen ...
    ... Sesseln. Einige Männer saßen an der Bar, zu zweit, aber auch allein. Wenige Tische waren besetzt. Meist 2er oder 3er Grüppchen. Aber kein Beifall brandete auf bei meinem Auftritt. Im Gegenteil, keiner schien mich zu beachten. Im Hintergrund sah man einen Gang, der ins Dunkel führte und mehrere verschlossene Türen nebeneinander, wie beim Röntgenarzt. Die Einrichtung war ein Mix aus holzvertäfelter Kellerbar mit dem Charme vergangener Zeiten und einigen schicken Möbeln, die offensichtlich von Alvar Aalto oder einem anderen dieser hippen finnischen Designer stammten. Sehr dezente Jazzmusik. Der Geräuschpegel der Gespräche sehr gedämpft, so sie überhaupt stattfanden. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Anwesenden fast ausschließlich anschwiegen. Sich aber sehr intensiv anschauten. Mein Empfangskomitee zeigte mir die Räumlichkeiten. Der dunkle Gang führte zu einer – wen wundert das! – Sauna. Davor befanden sich links und rechts schummrige oder auch total dunkle Séparées, zum Gang hin verhangen mit dichten Vorhangstoffen. Aus einem hörten wir im Vorbeigehen heftige Atemgeräusche und lustvolles Stöhnen. Ich schaute meine Begleiter an, grinste kenntnisreich, sah aber zu meinem Erstaunen, dass beide erröteten. Der Kellner aus dem Hotel fasste mich an der Hand, um mich fortzuziehen: „Entschuldigung“, murmelte er. „Warum Entschuldigung, wir wissen doch was da läuft“, lachte ich ihn einladend an. „Ja, aber das muss nicht jeder mitbekommen“, antwortete er. „Wieso, wir könnten doch hingehen ...
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