1. 9 Jahre Feindfahrt 077-080


    Datum: 23.04.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: bythealienhuntsman

    ... es in unserer Pinta verteilen konnten. Isabella beteiligte sich nicht an dieser Aufgabe, sie wollte, aber Olivia schickte sie direkt ins Bett.
    
    „Du wirst schlafen, wir verstauen das Zeug. Dann wirst du uns zu dem Brocken hüpfen.
    
    Ich brauche dich in sieben bis acht Stunden ausgeschlafen und fit, ab mit dir ins Bett!"
    
    Wir waren fix und fertig, als wir endlich das Schott schließen konnten und das Gewicht der Bemühungen unserer Pilotin, im Schiff gleichmäßig verteilt hatten.
    
    Gentiana und ich hatten nebenbei versucht die Resourcen aussortieren, die wir sofort brauchten um unser Anzüge zu füttern. Es war gerade genug für die beiden nächsten Stufen. Schwefel war das Mineral, was immer noch schmerzlich fehlte.
    
    Olivia weckte unsere Pilotin, während Gentiana mich zu ihrer Bastelecke schleppte. Sie hatte alle Geräte, die benötigt wurden, um die Portionen für die Anzüge zu erstellen inzwischen dort aufgebaut.
    
    Der Prozess war einfach musste aber intensiv beobachtet werden. Wir kümmerten uns zunächst um die Rohstoffe, von denen wir nichts oder zu wenig hatten. So konnten wir nach einer guten Stunde die ersten fünf Portionen an unsere Anzüge verfüttern. Der Sprung folgte eine viertel Stunde später.
    
    Wir alle waren ziemlich erschöpft, es waren einfach ein paar anstrengende Tage mit zu wenig Schlaf gewesen.
    
    Gentiana und ich wurden auf die Liegen geschickt. Anna sollte Aufputschmittel besorgen und verteilen. Olivia hatte ein schlechtes Gefühl und wollte so schnell wie ...
    ... möglich dieses Sonnensystem verlassen.
    
    Sie und Isabella waren im Hangar und machten alles fertig. Olivia hatte vor den Brocken ohne Zerkleinerung in das Zentralhangar zu bugsieren. Mithilfe großer Stützen würde er dann fixiert. Das würde etwas mehr wie drei Stunden dauern anstatt vier Tage. Die Pinnta konnte dann zwar nicht mehr die Rotation nutzen, wie auch die maximale Beschleunigung war auf 0,2 G beschränkt. Was kein Problem war solange wir nicht in ein Gefecht verwickelt wurden.
    
    Wir würden den Brocken dann so schnell wir möglich zerlegen. Solange er im Hangar war, würde dessen Schleuse zum All nicht geschlossen. Die kälter sollte dafür sorgen, dass die eingeschlossenen Gase sich nicht schlagartig verdampften.
    
    Anna würde nach dem sie uns unsere Drogen verabreicht hatte, zu Olivia gehen und mit dieser die letzten Details im Hangar vorbereiten, während Isabella den c.a. 120 Tonnen schweren Brocken ein fing und zusammen mit uns die Geschwindigkeit zwischen der Pinta und unserem Schatz anglich.
    
    Olivia und Anna waren gerade so in Hangar fertig geworden, als Isabelle fragte ob alle auf den Liegen festge schnallt waren. Als Olivia erst fünf Minuten später sagte das wir auf der Pinta fertig waren, maulte Isabella zurück: „Mensch was seit ihr für ein lahmer Haufen, nun sind die Berechnungen für den Arsch.
    
    Dann halt frei Schnauze!"
    
    Ich hörte wie Olivia aufstöhnte: „Oh, Gott!"
    
    Als ich zu ihr herüberblickte, sah ich wie sie sich bekreuzigte, Das würde wohl ein ...
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