1. Geschichte einer Sirene


    Datum: 31.01.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Sirene

    ... wieder ruhiger wurde, begann ich wieder im Schritttempo. Er krallte sich fest an meinen Brüsten, als ob er die Zügel in die Hand nehmen wolle. Es wirkte auf mich wie auf eine Stute, der man die Sporen gibt. Unvermittelt ging ich vom Schritt in den Galopp über. Jetzt konnte auch ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten.
    
    Wir beide hatten einen fantastischen Orgasmus. Als ich mich wieder erholt hatte, zog ich mich wieder an, gab ihm einen Kuss zum Abschied und fuhr mit meiner Muschi nach Hause.
    
    Am Nachmittag des nächsten Tages kam mein Chef zu mir. "Was hast Du denn mit dem gemacht? Wir haben gerade einen Riesenauftrag von ihm erhalten." Er hatte wohl bemerkt, daß ich mit diesem Kunden noch an die Hotelbar gegangen war. "Ich hab ein bisschen Sirene gespielt", antwortete ich zweideutig, "und er hatte seine Ohren nicht verstopft, oder, wie Odysseus es getan hat, sich an den Mast ketten lassen." Mein Chef lächelte wissend: "Das gibt einen Bonus für Dich."
    
    Mit diesem Erfolg hatte ich gar nicht gerechnet. Wenn ich mit einem Mann in die Kiste steige, dann zu meinem eigenen Vergnügen. Und es hatte mir Spaß gemacht mit dem von Gestern. So, wie es auch noch eine Reihe anderer Beispiele gibt.
    
    Noch in meiner Zeit als Studierende, heute darf es ja nicht mehr Studentin heißen sondern Studierende oder Studierender, hatte ich im Schwimmbad am Wochenende einen aufmerksamen Beobachter lokalisiert. Er guckte immer wieder zu mir herüber. Als ich mir ein Eis holen ging, stand er ...
    ... plötzlich hinter mir. "Ich lade Dich ein zu Deinem Eis", und bezahlte ungefragt mein Eis. Das war sehr nett und mal eine völlig andere Art der Anmache. Er begleitete mich dann zurück bis zu meinem Badetuch. "Darf ich mir zu Dir setzen", fragte er artig. Warum nicht, er war freundlich und ich war sowieso alleine hier.
    
    Ich hatte einen sehr knappen Bikini an. Das konnte ich mir gut leisten. Als Sirene trägt man sowas. Ich bemerkte natürlich auch, wie seine Augen mich abtasteten. Als Frau zieht man ja genau deswegen sowas an. Er war wohl so ungefähr in meinem Alter und gut gebaut. Ich hatte Lust, Lust auf einen Mann. Schon zwei Wochen lang hatte ich mit keinem mehr gevögelt. Er rückte näher an mich heran.
    
    Er legte zart seine Hand auf meine Schulter. Fast schüchtern fragte er nach: "Darf ich das?" Irgendwie fand ich das süß. Ich streichelte seine Hand auf meiner Schulter. "Mach ruhig weiter", forderte ich ihn auf. Er wurde mutiger und kraulte mir den Rücken. Auch das mag ich. Wenn ein Mann mich berührt und ich ihn mag, dann elektrisiert mich das. Es ist so, als ob kleine Stromstöße meinen Körper durchfließen. Ich hoffte, dass er weitermacht.
    
    Er streichelte dann auch sanft meine Oberschenkel. Die elektrische Spannung wurde stärker. Würde er ... würde er sich trauen? Er traute sich nicht. Klar, hier in aller Öffentlichkeit. Er hatte ja noch nicht mal meinen Busen berührt. Ich musste mir was einfallen lassen, wenn ich ihn rumkriegen wollte. Ich stand auf, mein Eis hatte ich ...
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