1. Junge Liebe und ein weißes Boot


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byStorydog2017

    ... mutiger und aktiver. Leonie ließ sich unter der immer noch schwülheißen Temperatur des frühen Abends, spontan dazu hinreißen, in das Schwimmbecken für die Rutschbahnen zu springen. Wie sie dann erst mal nach dem Untertauchen im kühlen Wasser, wieder ihren Kopf erhob, rief sie Milena sofort zu: „Los, spring rein! Das erfrischt so herrlich!" Und tatsächlich sprang sie neben Leonie in das Wasser und man sah ihr sichtlich, mit geschlossenen Augen und einem entrückten Gesicht, wie leidenschaftlich sie die Erfrischung genoss.
    
    Da lief einer der Ehrenamtlichen des DLRG herbei, der Leonie und Milena vom Beckenrand zurief: „Das möchte ich nicht nochmal sehen! Sonst geht ihr gleich heim." Jannik und ich grinsten nur noch, als der körperlich bullige Typ in seiner diensteifrigen Art, gleich noch ein paar kleinen Jungs nachging, die es unseren Freundinnen nachmachten. Unsere Mädchen haben den DLRGler, der in unserem Alter war, nicht mal beachtet. Kurz darauf stiegen die beiden Grazien aus dem Becken und standen so, triefend nass in der grellen Abendsonne, die ihnen tausende von glänzenden Wasserperlen auf die sommerbraune Haut zauberte. Wir blickten stolz auf unsere beiden Schönen.
    
    Dann sagte ich zu den beiden liebevollfrech: „Jetzt sollte man noch Handtücher zum Abtrocknen haben!" Leonie rief zurück: „Wir haben doch zwei Kavaliere dabei, die sie uns bringen könnten!" Da meinte ich seelenruhig: „Von dem bisschen Wind, kriegt man keine Erkältung. Ich finde ihr beiden seht so ...
    ... pudelnass, wie ihr seit, ganz Sexy aus." Da protestierte Milena schmollend: „Ihr Faulpelze!" So liefen wir zu unseren Badetüchern zurück und ich fand es richtig, das man seinen Freundinnen nicht alles nachtragen und sich zum Diener machen lassen musste, für deren spontanen Launen und Flausen. Dies erhält doch den Respekt vor dem männlichen Partner, gerade wenn man vor hat länger mit seiner Freundin zusammen zu sein wollen.
    
    Gegen halb Acht, trennten sich die Wege von uns beiden Pärchen; Jannik und Milena fuhren nach Hause, und Leonie und ich liefen gemütlich an das Ostufer zum Vereinsgelände.
    
    Der Abendwind der ein bisschen stärker schien, trieb viele kleine Wellen dicht über das Seewasser. Es war ein warmer Wind, der um unsere leicht bekleideten Körper strömte. Die Sonne schien nicht mehr ganz so grell und ein wenig goldgelb. Eine Entenfamilie schwamm quakend über das Wasser nahe dem Ufer, und wir näherten uns dem Gelände des Wassersportvereins. Ein einsamer Standup-Paddler kam uns von Richtung Gelände her. Ich kannte ihn nicht, er war einfach nur auf Rundtour um das Seeufer gewesen. Wir erreichten die Schilfzone, an der sich der feine heillgraue Sand unseres Vereinstrandes anschloss. Wie von mir erhofft und vermutet, war an diesem Sonntagabend, außer uns niemand mehr hier. Einige haben hier am Nachmittag gesegelt und Boot gefahren und ich wusste genau, das sie schon seit einer Stunde drüben im Seerestaurant saßen. Denn ansonsten wäre hier schön was los und der Geruch von ...
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