1. Die Musterung


    Datum: 28.10.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Anamnesebogen mit Häckchen, Kreuzen und durchgestrichenen Sätzen.
    
    "Haben Sie eine regelmässige Monatsblutung?" Hoppla, das war neu.... Ich merkte, dass hier wohl die Routineabfragen zu Ende waren und jetzt ein spezifischer Teil für weibliche Anwärterinnen folgt. "Ja." "Gut, und nehmen Sie die Pille?" "Nein." Oh, ich dachte eigentlich, daß Heike in einer festen Beziehung leben würde und auf jeden Fall die Pille nehmen würde. Wie man sich doch täuschen kann...
    
    Herr Stadler stellte noch ein paar Fragen, die sich auf Heikes Gesundheit bezogen und meinte dann: "Gut, Frau Leubner, haben Sie noch Fragen?" Heike sagte wie aus der Pistole geschossen "Nein." und ich wußte, daß jetzt die körperliche Untersuchung beginnen wuerde.
    
    "Stellen Sie sich bitte hin!" Heike erhob sich von ihrem Stuhl und stand jetzt in der Unterwäsche vor Herrn Stadler, der auch aufstand und begann, Heikes Augen zu inspizieren. War schon ein komischer Anblick, Heike mit BH und Slip und dann diesen leicht schmächtigen Dr. Stadler in seinem weißen Arztkittel zu sehen. Er schaute ihr in die Ohren und untersuchte die Nase, ganz wie sonst auch.
    
    "So, dann will ich die Zähne anschauen und eine Untersuchung des Rachens anschließen." Heike öffnete ihren Mund und Herr Stadler nahm seinen Spatel und bat sie, die Zunge heraus zu strecken. "Aaaaaahhhh!" Herr Stadler meinte immer nur "Ohne Befund!" und das war an mich gerichtet, denn ich mußte ja alles mitschreiben. Heike schloß den Mund wieder und Herr Stadler ...
    ... tastete den Hals und die Lymphdrüsen ab. Meine innere Spannung wuchs, denn ich wußte vom Untersuchungsbogen her, daß - wie bei den Männern auch - jetzt die Untersuchung von Rumpfmotorik und Wirbelsäule folgen würde. Wird Heike dazu den BH ausziehen müssen? Oder was wird Herr Stadler machen? Ich versuchte, mir diese Spannung nicht anmerken zu lassen und sah, wie mein Chef immer noch am Hals herum tastete.
    
    "Ok, machen Sie sich dann bitte vollständig frei!"
    
    ???? Ich dachte, ich hätte mich verhört. Was hatte Herr Stadler da eben gesagt? Ich schaute ihn fragend an und merkte auch die unsicheren Blicke von Heike in meine Richtung. Doch, das hatte er wohl wirklich gesagt. "Dort, Frau Leubner, hinter dem Sichtschutz."
    
    Oh, jetzt ist er mir erst aufgefallen. Nachdem ich bisher nur auf den Stuhl achtete, der etwas abseits im Raum stand, bemerkte ich jetzt erst richtig, daß an der angrenzenden Wand ein etwa 1,80 Meter hoher Paravant aufgestellt wurde. Heike schaute noch einmal kurz und ging dann langsam Richtung Wand. Die Arme! Ich konnte mich so gut in sie herein versetzen, weil ich dieses Gefühl der Nacktheit auch aus eigener Erfahrung kenne. Ich sah schemenhaft, wie Heike ihren BH abstreifte und sich dann bückte. Was wird sie wohl jetzt denken? Wird sie verfluchen, daß sie sich beworben hat? Mein Chef schaute in die Untersuchungsakte, aber ich hatte das Gefühl, daß auch er etwas aufgeregt war und sich nur ablenken wollte. Heike schien sich Zeit zu lassen und kam dann nackt ...
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