Die Musterung
Datum: 28.10.2021,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... Müssen wir auch rektal mustern?"
Heikes Augen begannen unsicher zu gucken. Ich schaute auf meine Liste und sah, dass dies in der Tat der letzte Punkt war.
"Bimanuelle Untersuchung der Bewerberin in Steißlage" stand da tatsächlich. Ich zögerte kurz. Sollte ich Heike das irgendwie ersparen können?
"Nein, Herr Doktor, wir sind durch!". Ich hatte gelogen. Herr Stadler schaute mich kurz an.
"Gut, Frau Leubner, dann können Sie auch den Slip wieder anziehen."
"Danke, Herr Stabsarzt!" Heike sagte tatsächlich Herr Stabsarzt...
"Moment, Frau Fischer, hatten wir nicht noch was vergessen?"
Oh Gott, hatte er sich doch erinnert, dass da was von rektaler Untersuchung stand? Und ich habe im absichtlich eine falsche Information gegeben? Scheiße! Ich begann innerlich zu schwitzen.
"Die Tetanusauffrischung, Frau Fischer..."
Ach ja, stimmt, dieser Punkt fehlte auch noch.
"Wir sind etwas spät dran, weil die Untersuchung doch länger gedauert hat als erwartet, Frau Leubner. Ich würde vorschlagen, daß ich hier bereits mit der nächsten Bewerberin fortfahre, während meine Arzthelferin mit Ihnen zum Impfen in den Raum geht, wo schon Ihre Voruntersuchungen durchgeführt wurden."
Heike schaute erst Herrn Stadler und dann mich an. Sie stand da in ihrer Unterwäsche und machte einen unsicheren Eindruck.
"Gut, Herr Stadler, dann rufe ich mal die Nächste rein und ich gehe mit Heike - äh Leubner rüber."
Mein Chef schaute mich an, ich schämte mich zu Tode. Jetzt hat er es ...
... doch noch mitgekriegt, daß wir uns kennen.
Heike rettete die Situation: "Gut, Frau Fischer, ich komme dann rüber." Ich hätte sie umarmen können! Nach dieser Untersuchung noch so schnelle Reaktion... Heike verschwand im Wartezimmer. Ich schaute auf die Akten, die auf dem Doktorschreibtisch lagen. Ach, Frau Paschke war die Nächste.
"Frau Elke Paschke, bitte in den Untersuchungsraum!" Die Tür ging auf und die kleine Blondine kam herein.
"Gut, ich gehe dann rüber."
"Ja, gut! Sie wissen ja, wo die Impfstoffe sind. Ich fange schon mal an. Frau Paschke, nehmen Sie bitte Platz".
Ich ging in den Warteraum, wo ich Heike traf.
"Du hast ja einen Chef.... Der scheint das wohl gerne zu machen.... Immer diese Ärzte...."schrie sie mich fast an und ich hatte Angst, daß mein Chef drin etwas mitbekommen könnte. Die andere Bewerberin zuckte zusammen und erschien mir plötzlich sehr ängstlich. Hatte Heike ihr schon von der Untersuchung erzählt? Egal, sie kann es echt nicht mehr ändern und ist als nächstes dran.
"Heike, komm dann rüber in mein Zimmer, ja?"
"Ok, Eva!" Ich ging in mein Zimmer. Soll ich ihr jetzt echt diese Spritze geben? Ich ging zum Arzneischrank und holte die Kanüle heraus, suchte die passende Nadel für die 10ml-Kanuele und legte sie auf den Tisch. Es klopfte. Heike kam herein, mit ein bißchen verzausten Haaren und wohl immer noch aufgeregt.
"Und jetzt, Eva? Das muß nicht sein, oder?"
Ich überlegte. Gerne hätte ich ihr diese Spritze erspart, aber ich ...