1. Engel mit Eisaugen


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: xBluna

    ... zog er ihn wieder zurück und sie begannen wie ein gut eingespieltes Team mit ihrem Rhythmus. Der Schmerz verging irgendwann, sie spürte den dicken Schwanz, der an ihrer Scheide entlangglitt, und dazu den Zweiten, der Gott sei dank nicht so dick war, der ihre Eingeweide durchpflügte. Die Männer kümmerten sich kein Stück darum, ob Amy Lust empfand, nach wenigen Minuten spritzten sie ab.
    
    Ohne dass sie sich reinigen konnte verfrachteten sie das Mädchen aus der Umkleide in einen fensterlosen Raum im Keller, nur ein Tisch und drei Stühle standen hier. Vorher hingen sie ihre Bluse zum Trocknen auf, ihr Slip landete einfach im Mülleimer. So musste sie sich vor ihnen barbusig, nur mit dem immer noch leicht feuchten Minirock bekleidet, hinsetzen.
    
    Ein Mobiltelefon klingelte. Amy konnte nur hören, was der Polizist sagte: "Guten Tag, Herr Oberstaatsanwalt ... Ich verstehe, Herr Oberstaatsanwalt ... Jawohl, Herr Oberstaatsanwalt ... selbstverständlich, Herr Oberstaatsanwalt ... Auf Wiederhören, Herr Oberstaatsanwalt". Seine Miene war während des kurzen Gespräches immer finsterer geworden.
    
    Er drehte sich zu Amy um "Ich muss Ihnen mitteilen, dass Sie und Ihr Bekannter wegen vermutlicher Mittäterschaft in einem Mordfall festgenommen sind! Der Haftbefehl ist soeben vom Richter ausgefertigt worden, und wird ihnen in Kürze vorgelegt. Es werden nun andere Kollegen den Fall bearbeiten."
    
    Amy war fassungslos. Das war doch völlig unmöglich, sie war doch bei Riccardo gewesen. Ihr Gehirn ...
    ... schaltete langsam in Leerlauf, sie bekam schon nicht mehr wirklich mit, dass ihre Hände nun wieder in Handschellen gelegt und an den Stuhl gefesselt wurden.
    
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    Etwa zehn Minuten später kamen zwei Kriminalbeamte in den Raum. Eine Frau im strengen Zweiteiler, etwa 40, die schwarzen Haare zum Zopf zusammen geflochten, und ein jüngerer Mann im Anzug, etwa 35, streng gescheitelte dunkelbraune Haare. Sie unterhielten sich kurz mit den Carabinieri, unter anderem wegen der merkwürdigen Bekleidung der Beschuldigten, waren aber mit der Erklärung, sie habe sich schmutzig gemacht, und die Bluse hinge im Umkleideraum zum Trocknen, völlig zufrieden.
    
    Die beiden Polizisten verließen den Raum."Ich bin Hauptkommissarin Pergola, dies ist mein Kollege Kommissar Ragatti. Wir werden sie in dem Mordfall Madison Nilfisk befragen" "Ich würde gern einen Anwa..." sagte Amy leise, aber die Kommissarin unterbrach sie "Ihre Eltern sind bereits verständigt, werden sich darum kümmern. Antworten sie jetzt bitte nur auf meine Fragen." Amy zuckte bei dem strengen Tonfall zusammen.
    
    Sie stellten ihr wieder und wieder die immer gleichen Fragen, die sie doch schon nachmittags mehrfach beantwortet hatte. Amy war müde und erschöpft, sie hatte keine Ahnung, wie lange sie eigentlich schon hier war. Die Fragen wurden langsam wieder fast schon unverschämt intim, sie wurde nach ihrem Sexualleben, ihren sexuellen Vorlieben befragt, ob sie gewusst habe, das ihre Mitbewohnerinnen homosexuell bzw. bisexuell ...
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