Ponyhof 03
Datum: 01.02.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: byponygirlie
... Geschirr aus Lederbändern und den Minihufen an den Ärmchen mehr als fremdländisch aus. Ihre nackten Busen wurden von dem Geschirr umrahmt.
Sie drehte sich leicht, um auch ihre Rückansicht zu beurteilen. Gisela hatte sofort den Begriff ‚Hintergeschirr' vor Augen, den er am Freitag erwähnt hatte. Ihre Assoziationen von einem fülligen Ponyarsch waren in gewisser Hinsicht Fleisch und Blut geworden. Sie konnte es nicht glauben. Breitere Ledergurte umrahmten ihren üppigeren Hintern und ihren Rücken bis hoch zu den Schultern. Es war wie ein Alptraum, der gleichzeitig eine Faszination ausübte. Wie die Art von Roman über z.B. Sklaverei, den man weglegen wollte, weil man die Grausamkeiten kaum aushielt, aber der gleichzeitig so spannend war, dass man es nicht weglegen konnte. Die blonde Mähne im Nacken reichte herunter bis an den unteren Ansatz ihrer Schulterblätter. Der Ponyschweif aus den hellen Haaren, der über ihrem Steißbein ansetzte, machte alles nur noch traumhafter.
„Ja, Ponymädchen. Das Pferdegeschirr macht es möglich, einen Sulky zu ziehen. Das wird deine Pflicht in dieser Woche sein -- das Ziehen zu lernen. Dazu müssen wir aber gleich die Teile ergänzen, die ein Lenken möglich machen und dich vor allen Dingen vorher tränken."
Stefan von Hippo
Er kam nun ohne Zögern in die Box. Er deutete auf einen mit Wasser gefüllten Trog, der an der linken Wand hing.
„Trink, Ponymädchen! Das ist sehr wichtig, denn du wirst heute auch noch ordentlich schwitzen -- und in ...
... den folgenden Tagen."
Sie bekam sichtlich einen Schrecken bei seinen letzten Worten. Er konnte sehen, wie sie ihn panisch schnaubend anblickte. Er erriet ihre Frage -- oder zumindest einen Teil davon.
„Wasser ist gut für dich, Ponymädchen! Bis zum Wochenende musst du als Pony fit sein, um einen Sulky ziehen zu können. Danach ist eine Pause angesagt. Im Büro bist du als auf Dienstreise im Auftrag von mir vermerkt. Das mit der Dienstreise ist nicht ganz verkehrt, denn zumindest heute wirst du in meinem Einsatz das Traben üben!"
Zweifelnd blickte sie auf diesen Trog. Er bekam ihre Blickrichtung mit und war amüsiert.
„Saufe aus dem Trog, Ponymädchen! Ponies können mit ihren Hufen nicht geziert eine feine Teetasse halten -- ha ha ha..."
Er fand den Spruch mit der Teetasse sehr witzig, als er ihr das sagte. Dann wurde seine Miene ernster und seine Stimme wurde freundlich beruhigend:
„Ganz ruhig, Ponymädchen. Ich habe vergessen, wie neu und beunruhigend das alles für dich erscheinen mag. Ich habe aber auch nicht vergessen, wie du im Büro den Begriff Vollblutstute angenommen hast und nicht im mindesten dagegen protestierst hast. Ponystuten saufen nun einmal aus dem Trog..."
Kurz entschlossen tauchte sie ihr Gesicht ein und schlürfte ihren Mund voll. Als sie den ersten Schluck getrunken hatte, merkte sie wohl erst, wie durstig sie tatsächlich war. Er beobachtete, wie sie gierig mehr als einen guten Liter schlabberte.
„So wie das Wasser spritzt -- ich werde dich ...