1. B7 - Brief an Anika 1


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... irgendjemandem ersetzt werden konnte. Wahrscheinlich war es sogar am besten, wenn es schon vorzeitig passierte und ich dabei sogar vollständig die Kontrolle verlor.
    
    Also definitiv, das was Karin für mich tat, empfand ich positiv und war ihr unheimlich dankbar dafür.
    
    Noch am gleichen Abend befolgte ich ihre erste Anweisung und zog mich aus allen Facebook Gruppen zurück. Für meine Freunde hinterließ ich nur eine Nachricht: „Ich habe euch alle lieb, nur muss ich nun einem anderen Weg folgen." Damit hatte ich mit meinem alten Leben abgeschlossen. Wegen meiner Eltern brauchte ich mir keine Gedanken zu machen, die hatten das digitale Zeitalter längst verpasst und ihnen auf den neuen Seiten zu begegnen war schier unwahrscheinlich.
    
    Anschließend rief ich die Seite auf, die mir Niels empfohlen hatte und war gleich geschockt. Sofort erinnerte ich mich daran, was ich hier werden wollte und unter der Voraussetzung war ich genau richtig aufgehoben. Als Profilname wählte ich Peggy Pig, so ähnlich wie Karin mir empfohlen hatte.
    
    Ähhh Anika, nur mal so dazwischengeschoben: Bitte schreibe von mir auch nur unter diesem Namen, Peggy oder Baby Miriam 6, so wie ich geboren wurde.
    
    Als Text gab ich meine ersten Eindrücke an, also den gleichen Text, den ich in Facebook löschen sollte. Nun kamen so einige Fragen zu meiner Person, welche ich besten Gewissens beantwortete. Bei einem Bild traute ich mich erst nicht, nahm aber eines welches ich auch in Facebook hatte, also ein Bild, auf dem ...
    ... ich eher nicht wiedererkennbar war. Bevor ich mich weiter auf der Seite umschaute, schickte ich einen Link von meinem Profil zu Karin. Bis in der Nacht surfte ich in diesem neuen Forum und sah mir einige Profile an. Leider waren die meisten aus dem Ausland.
    
    Am nächsten Tag bekam ich von Karin eine Textnachricht: „Sage mir dein Passwort und logge dich vorübergehend aus." Schnell antwortete ich ihr und beobachtete im Offlinemodus, wie sich mein Profil änderte. Plötzlich wurde mein Vertraulichstes online gestellt und erregt sah ich zu, wie sie sogar Bilder von mir online stellte, auf denen mich jeder erkennen konnte. Das waren Bilder von unserem letzten Urlaub und auf denen posierte ich scherzhaft im Bikini. Zum Schluss war sogar noch meine Mailadresse veröffentlicht. Als sie fertig war, bekam ich noch eine Nachricht: „So sieht es doch schon viel besser aus und das Passwort wird nur von mir geändert."
    
    Kurz loggte ich mich ein und schaute mir alles genauer an. Anschließend wagte ich eine Frage: „Warum hast du denn jetzt alles von mir online gestellt?" „Du hast dir doch die totale Erniedrigung gewünscht. Sei mal ehrlich, wenn ich auf dich Rücksicht nehmen würde, wo bleibt denn dann dein perverser Kick. Sei froh, dass ich noch nicht deine Adresse und deine Handynummer bekannt gegeben habe. Wohl gemerkt, noch nicht. Solange du dich nicht dagegen wehrst, werde ich dich immer weiter erniedrigen, egal welche Auswirkungen das auf dein zukünftiges Leben haben wird."
    
    Wieder ging ...
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