Der Fremde
Datum: 07.05.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: joshua1967
... ankündigen und der dann wie eine Welle über mich kommt. Mein Unterleib zuckt vor Geilheit und ich beiße die Zähne zusammen als ich komme, damit Peter nicht noch wach wird.
Ein beruhigendes Gefühl der Erschöpfung überkommt mich und schwer atmend liege ich auch dem Bett, streichele mich noch ein wenig. Ich will jetzt kein schlechtes Gewissen haben, ich will einfach nur den Moment genießen und nichts bereuen. Mit einem zufriedenen Lächeln schlafe ich erschöpft ein...
„Frau Kerber? Hallo?" die genervte Stimme meines Chefs reißt mich aus meinen Gedanken. „Ja? Ja bitte?" sage ich peinlich berührt, weil ich so in Gedanken war, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass mein Vorgesetzter mich schon zwei Mal angesprochen hat.
„Ich habe Sie gefragt, wie weit die Präsentation für unser Treffen mit den Leuten der Bank ist." sagt er ernst. „Oh, die ist fertig Herr Stegmann, Entschuldigung" entgegne ich. Stegmanns Miene entspannt sich erleichtert. „Dann bin ich ja beruhigt Frau Kerber. Was ist denn in letzter Zeit mit Ihnen los? Sie wirken seit Tagen eher abwesend. So kenne ich Sie nicht. Ist alles in Ordnung?" ehrlich besorgt sieht er mich an.
Kopfschüttelnd winke ich ab. „Es ist nichts Herr Stegmann, wirklich. Ich bin einfach nur nicht gut drauf in letzter Zeit" wiegele ich ab. Herr Stegmann ist wirklich ein guter Chef. Seit ein paar Jahren arbeite ich als seine Assistentin in seinem mittelständischen Bauunternehmen und fühle mich sehr wohl. Stegmann ist mittlerweile Ende 60, ...
... denkt aber noch lange nicht daran in den Ruhestand zu gehen. Er hat das Unternehmen selbst aufgebaut und es bedeutet ihm alles. Zu seinen Mitarbeitern ist er ehrlich und fair, das findet man heutzutage eher selten.
„Vielleicht ist es ja der Stress wegen unserem aktuellen Neubauprojekt. Mich nimmt das mittlerweile auch alles sehr mit und der Termin morgen mit der Bank ist sehr wichtig, damit steht und fällt alles." sagt er und in diesem Moment fällt mir auf wie müde er doch wirkt.
„Sie haben in letzter Zeit so viele Überstunden angesammelt, wenn Sie möchten, dann machen Sie doch heute früher Feierabend. Ich sehe mir die Präsentation nachher in Ruhe an und wenn noch was sein sollte, dann können wir morgen früh letzte Änderungen vornehmen" sagt er.
„Das ist sehr nett, ich überlege es mir. Es ist ja trotzdem noch viel zu tun." sage ich lächelnd und sehe ihm nach, wie er in seinem Büro verschwindet. Ich stehe auf und gehe in die kleine Kaffeeküche, die den Mitarbeitern auf dieser Etage auch als Pausenraum dient. Ich gieße mir eine Tasse Kaffee ein, nippe daran und sehe aus dem Fenster.
Es ist herrliches Wetter. Obwohl es erst halb neun ist, sind draußen schon 25 Grad bei fast wolkenlosem Himmel. Ich hänge meinen Gedanken nach. Wie sehr beschäftigt mich doch dieses Erlebnis in dem Pornokino. 10 Tage ist das jetzt her und ich werde die Gedanken daran nicht los. Ich bin so froh, dass mein Mann Peter sich nicht mehr wirklich an etwas erinnern kann, weil er so betrunken ...