1. Nur der Nabel!


    Datum: 10.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byDingo666

    ... Sinne.
    
    „Mehr?", fragte er leise. Sie deutete ein Nicken an und schloss die Augen.
    
    Ah. Ihm dämmerte es langsam. Das törnte sie an? Sie stand auf erotische Spiele am Nabel? Oder war das nur wieder seine eigene Geilheit?
    
    Sehr sanft küsste er sie, erst links, dann rechts des Nabels. Er schloss die Lippen, knabberte wie ein Fisch an der glatten Haut. Marie spannte die Bauchmuskeln, und lockerte sie wieder, mit einem stotternden Atemzug.
    
    Er schob die Zunge vor und leckte in die Tiefe ihres Nabels hinein.
    
    „UHHH!"
    
    Seine Zweifel lösten sich auf, er musste grinsen. Ja, sie war erregt, unverkennbar. Die Art, wie sie hastig Luft holte, wie sie die Muskeln zusammenzog, wie sich leise Laute in ihren Atem mischte, das kannte er gut. Nur bisher nicht im Zusammenhang mit einem Nabel.
    
    Er fasste sie locker um die Taille und setzte die Liebkosungen fort. Küsse, quer über den Bauch, auf die untersten Rippenbögen, und dicht über den Rocksaum, wo sie sich ganz straff anfühlte. Sanftes Lecken, immer näher, und am Ende mit der ganzen Zunge hinein in den Trichterschlitz, und nach dem geheimnisvollen Geschmack in der Tiefe tauchen.
    
    Marie stöhnte leise, ihre Finger zitterten über seinen Kopf und zogen ihn dann an sich. Der Zungenkuss mit ihrem Nabel verwandelte sich in eine feuchtglitschige Vereinigung, er bohrte die gespannte Zunge hinein und spürte, wie ihre Bauchdecke seinem Druck ein wenig nachgab. Ihr Becken zuckte vor, ein, zwei Mal.
    
    Eine gewaltige Erektion hatte sich ...
    ... in Noahs Hose gebildet, doch er achtete nicht darauf. Zu süß, zu verlockend, zu abgedreht empfand er dieses ebenso unverhoffte wie eigentümliche Spiel. Er schloss die Lippen über ihren Nabel und saugte hart. Sie japste und wand sich unter seinen Berührungen hin und her.
    
    Ein Ruf.
    
    Sie fuhren auseinander, schwer atmend, und starrten sich an. Noah kam auf die Füße und wischte sich den Mund ab. Marie rieb sich hektisch über den Bauch, um seinen Speichel zu verteilen.
    
    „Ah, da seid ihr ja." Ronja-Lia trat zwischen zwei Bäumen hindurch und sah von Marie zu Noah. „Alles klar? Ihr wart so lange weg."
    
    „Jaja, alles klar." Marie setzte ein Lächeln auf, nicht ganz überzeugend. „Alles klar. Wir, äh, wir kommen gleich."
    
    Noah nickte eifrig. Ronja-Lia guckte kritisch und schnaubte, als sie den Umriss seines Penis entdeckte. Der hatte seine Mörderhärte von vorhin verloren, zeichnete sich aber immer noch unter den Shorts ab.
    
    „Na gut." Sie zögerte und wandte sich dann ab.
    
    Die beiden sahen sich an. Marie schien genauso ratlos wie er selbst, was sie jetzt mit sich und dieser Situation anfangen sollte. Bei dem Gedanken, dass sie jetzt einfach zurückgingen und so taten, als sei nichts vorgefallen, stellte sich etwas quer in ihm.
    
    „Das war, äh, schön", versuchte er es und lächelte sie an. „Wirklich schön."
    
    „Mhm." Marie wischte sich über den Bauch. „Ja..."
    
    „Wenn ich gewusst hätte, wie empfindlich du da bist, dann hätte ich vorhin nicht die..."
    
    „Nein!", fiel sie ihm ins ...
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