1. Es fing mit einem Wintertraum an


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Laalec

    ... Talstation zu machen. Auf der Fahrt können wir nicht aufhören uns gegenseitig auf der Piste zu ärgern und einfach Spaß zu haben.
    
    Im Tal angekommen sind wir beide doch sehr erschöpft und wir überlegen gemeinsam, dass der Spaß ja noch nicht zu Ende sein muss und ob wir noch etwas unternehmen. Du räumst ein, dass heute oder morgen Dein Lebensgefährte, Vincent, kommt. Du gibst mir auch zu verstehen, dass du gerne noch etwas unternehmen möchtest. Ich schlage vor, etwas zu Relaxen. In meinem Hotel können wir eine Kleinigkeit zu essen und uns dann in den Wellenessbereich des Hotels zu begeben um dann heute abend noch etwas auf die Piste zu gehen. Dir gefallen die Anregungen, aber anstatt die Wellness im Hotel zu nehmen, lädst du mich in Dein Haus im Ort ein. Du erzählst mir, dass du eine Sauna mit Whirlpool und Kaminzimmer im Hause hast und wir so ganz ungestört sind. Das Ungestört lässt mich aufhorchen und ich sehe in Deinem Blick, dass du noch irgend etwas vorhast.
    
    Mir kommt die Einladung zwar recht, da ja immer mehr von meinen Träumen in Erfüllung gehen, aber ich frage doch nach Vincent du sagst, dass Ihr zwar zusammen lebt, aber euch, genauso wie bei mir und Katja, doch gewisse Freiräume lasst und schließlich wäre es ja Dein Haus und du kannst einladen wen du möchtest. Im Nachsatz kommt auch noch leise, vernaschen wen du möchtest.
    
    Ich kann eigentlich gar nicht glauben, was hier geschieht. So ein Wintertraum kann doch wohl unmöglich so schnell wahr werden. Aber wir waren ...
    ... uns direkt sehr sympathisch und so werden auch Träume wahr. Wir kommen überein, dass ich mich im Hotel kurz umziehe und wir dort auch was essen und dann zu dir fahren.
    
    Gesagt, getan. Ich packe Deine Ski mit auf mein Auto und wir fahren ins Hotel. Im Restaurant suchen wir uns einen Tisch und bestellen etwas zur Stärkung, da uns im Auto aufgefallen ist, dass wir beide hungrig sind. Ich will gerade auf mein Zimmer gehen, um mir etwas gemütlicheres anzuziehen, da ziehst du mich zu dir und flüsterst mir ins Ohr, „Ich habe nicht nur Appetit auf Essen!!!“ Dein Blick und die Hand an meiner Hose lassen mich ‚Böses’ ahnen. Ich beeile mich wieder zu dir zu kommen und wir genießen unser Abendessen. Bei der Frage nach einem Nachtisch, giggelst du nur „Ja, auf jeden Fall. Aber nicht „Hier.“ Also machen wir uns zügig auf den Weg zu dir.
    
    Bei dir angekommen, staune ich nicht schlecht. Hier heißt es nicht „Klein aber fein“, sondern „Zwar Klein aber sehr fein“. Ich sehe ein hübsches Hexenhäuschen, welchen auf den ersten Blick von außen schon „Urig“ gemütlich wirkt und auf den zweiten von innen noch viel gemütlicher. In der Hanglage kann man bis weit ins Tal gucken. Schon im Auto konntest du Deine Finger nicht bei dir behalten. Jetzt machst du mit mir eine kleine Begehung und kannst nicht aufhören zu knutschen und Deine Finger im Zaume zu halten. In der Küche setzt du Wasser für Tee auf, im Wohnzimmer legst du ein Stück Holz in die Glut vom Morgen. Weiter geht’s in den ersten Stock, wo du ...
«1234...25»